Fachbuch aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 2,3, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Es kommt häufig vor, dass sich Personen außerhalb ihres eigenen Privathaushaltes verpflegen. So essen 36 % der Bevölkerung einmal täglich auswärts (Ernährungsumschau, 2009, S. 640). Und "77 % derer, die ein Betriebsrestaurant zur Verfügung haben, nutzen dies intensiv oder gelegentlich" (gv-Praxis, 2002, S. 23). Welcher organisatorische Aufwand für diese Art der Verpflegung erbracht werden muss und welche Bereiche von Trägern und der Leitung einer solchen Einrichtung beachtet werden sollten, wird in dieser Arbeit anhand der Vorstellung eines beispielhaften Gemeinschaftsverpflegungsbetriebs erläutert werden. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Einige Bereiche des Themengebietes Gemeinschaftsverpflegung werden in dieser Arbeit unberücksichtigt gelassen. Einführend soll geklärt werden, was unter Gemeinschaftsverpflegung zu verstehen ist. Es wird darauf eingegangen, wie eine solche Einrichtung aufgebaut und wie ihre Abläufe strukturiert sein könnten. Es stellt sich die Frage, welche Leitbilder und Ziele es geben kann und wie diese verwirklicht werden können. Und welche Rolle Marketing und Controlling dabei spielen. Ein Gemeinschaftsverpflegungsbetrieb steht in Wechselwirkungen mit seiner Umwelt. Daraus ergeben sich Herausforderungen u.a. vor dem Hintergrund ständiger Veränderungen der Ansprüche die an ihn gestellt werden. In diesem Zusammenhang wird auf das Personal eines Gemeinschafts-verpflegungsbetriebes eingegangen. In diesem Bereich ergeben sich auch neue Herausforderungen, aber Mitarbeiter können ebenso dazu beitragen bestimmte Ziele der jeweiligen Verpflegungseinrichtung zu erreichen. Um die Abgrenzung für den Leser deutlicher zu machen, werden abschließend noch einmal die Unterschiede zwischen Gemeinschaftsverpflegungsbetrieben und Gastronomiebetrieben dargestellt.
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