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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für BWL und Wirtschaftsinformatik), Veranstaltung: Wirtschaftsinformatik Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits im Jahre 1968 wurde auf der „NATO Working Conference on Software Engineering“ festgestellt, dass es mit der damaligen Art der Software-Entwicklung mehrere Probleme gab. Eine Analyse hatte ergeben, dass es nicht genug Anwendungen für die geforderten Problemstellungen gab, die vorhandenen qualitativ zu schlecht und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für BWL und Wirtschaftsinformatik), Veranstaltung: Wirtschaftsinformatik Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits im Jahre 1968 wurde auf der „NATO Working Conference on Software Engineering“ festgestellt, dass es mit der damaligen Art der Software-Entwicklung mehrere Probleme gab. Eine Analyse hatte ergeben, dass es nicht genug Anwendungen für die geforderten Problemstellungen gab, die vorhandenen qualitativ zu schlecht und gleichzeitig zu teuer waren, während die Entwicklungsprojekte zu lange dauerten („Software-Krise“). Einen Ausweg sah man darin, sich bestimmte Sachen im Bereich des Maschinenbaus oder der Elektrotechnik abzuschauen, wo die Wiederverwendung von standardisierten Teilen erfolgreich eingesetzt wurde [STÜT02, S. 29]. McIllroy regte dies auf der Konferenz an [SPEC00, S. 15]: „Software engineers should take a look at the hardware industry and establish a software component subindustry. The produced software components should be tailored to specific needs but be reusable in many software systems.” Als man sich später mit dem Thema intensiver auseinander setzte, stellte man die Folgerung auf, dass die niedrige Produktivität und Qualität der Anwendungen im wesentlichen darauf zurückzuführen sei, dass nur sehr wenig im Bereich der Software-Entwicklung erneut verwendet wurde [STÜT02, S. 29]. Meistens werden heute Anwendungen komplett neu entwickelt, obwohl sich die Anforderungen an diese oft ähneln [BIRR95, S. 1]. Der Wiederverwendungsgedanke dagegen besagt, dass man bereits vorhandene Anwendungen bei der Entwicklung miteinbezieht, anstatt alles neu zu planen [STÜT02, S. 11]. Dies bedeutet, dass nun nicht mehr darauf abgezielt wird, große Programme aus einem Guss zu fertigen, sondern der Fokus eher auf die Erstellung kleinerer wiederverwendbarer Bausteine liegen sollte, die anschließend zusammengesetzt werden können [RÜPI97, S. 30]. Dies wird vor allem durch objektorientierte Methoden und die Framework-Technologie unterstützt [SPEC00, S. 15]. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit wird nun insbesondere auf die Softwareentwicklung mit Frameworks und ihrer Vorteile eingegangen. Dazu wird zunächst der Gedanke erläutert, der dahinter steht, und anschließend auf den Bereich der Business Frameworks Bezug genommen, wobei hier das Microsoft Business Framework (MBF) näher betrachtet wird. Zum Schluss werden dann einige Gründe genannt, warum es für die Unternehmen lohnend sein kann, auf diese Technologie zu setzen.