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Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Didaktik der Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 6. Oktober 2005 enthüllt der SPIEGEL die "Wahrheit über den Fleiß der Deutschen" und bezieht sich auf eine Studie des US-Forschers Antonio Terracciano vom "National Institute on Aging" in Baltimore und seines Teams, die zum Ergebnis kam, dass "nationale Stereotype" zwar unterhaltsam sein können, mit der Wahrheit aber nichts zu tun haben, Italiener seien also gar keine Machos und…mehr

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Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Didaktik der Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 6. Oktober 2005 enthüllt der SPIEGEL die "Wahrheit über den Fleiß der Deutschen" und bezieht sich auf eine Studie des US-Forschers Antonio Terracciano vom "National Institute on Aging" in Baltimore und seines Teams, die zum Ergebnis kam, dass "nationale Stereotype" zwar unterhaltsam sein können, mit der Wahrheit aber nichts zu tun haben, Italiener seien also gar keine Machos und Deutsche nicht fleißiger und pflichtbewusster als andere Völker, obwohl sie sich selbst dafür halten. Frei von positiven und negativen Stereotype sind die wenigsten von uns, fast jeder hat Vorstellungen von anderen Völkern, Religionen, Ländern oder Kulturen im Kopf, die einer wissenschaftlichen Überprüfung auf ihren Wahrheitsgehalt nicht standhalten können. Anfang November 2006 finden in Frankreich nächtlich Krawalle von sozial benachteiligten Jugendlichen aus den Vorstädten statt, deren Auslöser der Tod zweier solcher Jugendlicher war, die sich auf der Flucht vor der Polizei in einem Trafo-Häuschen versteckten. Es gehen Tausende von Autos und einige Gebäude (auch Schulen und Kindergärten) in Flammen auf. Zum großen Teil handelt es sich bei den Randalierern um moslemische Jugendliche mit Migrationshintergrund und an Stammtischen quer durch die Bundesrepublik wird das als Scheitern der multikulturellen Gesellschaft betrachtet, werden Vorurteile gegenüber dem Islam bestärkt, werden ähnliche Entwicklungen in Deutschland befürchtet. Doch ist die Idee des friedlichen Zusammenlebens von Menschen unterschiedlicher Herkünfte, Nationalitäten, Sprachen, Religionen und Ethnien, deren Umsetzung die "multikulturelle Gesellschaft" ist, in Frankreich gescheitert? Wer das glaubt, würde in den Krawallen die Explosion eines "sozialen Sprengstoffs" und den Beginn eines "Kampfs der Kulturen" sehen, wie ihn Samuel Huntingtons berüchtigtes Buch von vor zehn Jahren als Titel trägt! Wer das nicht glaubt, wird keine Unvereinbarkeit verschiedener Lebensstile verorten, sondern andere Gründe als Auslöser sehen: die Perspektivlosigkeit der Jugendlichen aus den französchen "Banlieues", die Ghettoisierung und die gescheiterte Integration mangels Bemühung und gutem Willen, die der Ghettoisierung vorausgeht.

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