Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,3, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn der Ausführungen sollte auf die Dimensionen und Inhalte von Vorur-teilen eingegangen werden. Bei Vorurteilen handelt es sich um eine negative Grundhaltung gegenüber Gruppen oder Personen, die dieser Gruppe angehören. Besonders wird der Begriff des Vorurteils durch den Ge-halt von normativen und moralischen Inhalten definiert. Vorurteile unterscheiden sich von anderen Ansichten nicht durch eine innere Qualität, sondern umfassen eine soziale Unerwünschtheit. Demnach bestehen Vorurteile nur als ein soziales Urteil, welches gegen Normen der Rationalität, Gerechtigkeit und Menschlichkeit verstoßen. So werden etwa Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger oder Behinderte als störend empfunden in einer Gesellschaft, welche auf Leistung und Konkurrenz aus ist. Dadurch wer-den soziale Schwache und Behinderte als "Versager" oder "Faulenzer" wahrgenommen und deklariert. Während sich die Ausgrenzung von sozial Schwachen laut und öffentlich vollzieht, so werden Menschen mit Behinderung häufig isoliert und leise an den Rand geschoben.
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