Im Alltag haben viele Menschen fast ausschließlich über Medieninhalte Kontakt zu Angehörigen verschiedener anderer gesellschaftlicher Gruppen (Outgroups). Gleichzeitig nutzen und verarbeiten sie Medieninhalte häufig gemeinsam in ihrer eigenen Gruppe (Ingroup). Johanna Schindler und Anne Bartsch beleuchten den Einfluss der Medienrezeption in Kleingruppen auf Vorurteile gegenüber Outgroups. Dazu systematisieren sie wissenschaftliche Erkenntnisse zu Vorurteilen und zur Medienrezeption in Gruppen und verbinden diese miteinander. Außerdem stellen die Autorinnen die Ergebnisse einer explorativen Feldstudie vor. Auf diese Weise wird eine integrative Perspektive auf Gruppenphänomene in der modernen Mediengesellschaft ermöglicht.
- Vorurteile als soziale Phänomene
- Medienrezeption in Gruppen
- Ergebnisse einer explorativen Feldstudie
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Kommunikations- und Medienwissenschaften, Psychologie und Soziologie
- Medienschaffende, Journalistinnen und Journalisten, Pädagoginnen und Pädagogen
Die Autorinnen
Johanna Schindler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Prof. Dr. Anne Bartsch ist Professorin für Empirische Kommunikations- und Medienwissenschaft am IfKMW der Universität Leipzig.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.