Carmen Schlojer
Vulnerabilität von Männern in Krisen (eBook, PDF)
Anregungen für eine gendersensible Suizidprävention und Hilfe in Krisen für Männer
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Vulnerabilität von Männern in Krisen (eBook, PDF)
Anregungen für eine gendersensible Suizidprävention und Hilfe in Krisen für Männer
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Etwa drei Viertel der Suizide werden in Österreich von Männern verübt. Carmen Schlojer stellt umfassende Erklärungsansätze und aktuelle statistische Daten dar. Die aktuellen Forschungsergebnisse zeigen auf, wie Suizidprävention und Hilfe in Krisen gestaltet sein müssen, damit Männer davon profitieren. Darüber hinaus beleuchtet sie die Herausforderungen, die Männer bei der Hilfesuche und der Annahme von Hilfe erleben und bietet Einblicke in die zugrundeliegenden Ursachen für diese Schwierigkeiten.
- Geräte: PC
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- Größe: 5.31MB
- FamilySharing(5)
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Etwa drei Viertel der Suizide werden in Österreich von Männern verübt. Carmen Schlojer stellt umfassende Erklärungsansätze und aktuelle statistische Daten dar. Die aktuellen Forschungsergebnisse zeigen auf, wie Suizidprävention und Hilfe in Krisen gestaltet sein müssen, damit Männer davon profitieren. Darüber hinaus beleuchtet sie die Herausforderungen, die Männer bei der Hilfesuche und der Annahme von Hilfe erleben und bietet Einblicke in die zugrundeliegenden Ursachen für diese Schwierigkeiten.
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Produktdetails
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- Verlag: Verlag Barbara Budrich
- Seitenzahl: 245
- Erscheinungstermin: 17. Februar 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783847432593
- Artikelnr.: 73367318
- Verlag: Verlag Barbara Budrich
- Seitenzahl: 245
- Erscheinungstermin: 17. Februar 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783847432593
- Artikelnr.: 73367318
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Dr.in Carmen Schlojer, BA, MA, Fachvortragende und wissenschaftliche Tätigkeit bei GO-ON Suizidprävention Steiermark, Nebenberufliche Lehrende an Fachhochschulen, Selbstständige Tätigkeit im Bereich Prävention und Ausbildung
1 EinleitungTHEORETISCHER BEZUGSRAHMEN2 Suizidalität2.1 Erklärungsansätze für Suizidalität2.1.1 Präsuizidale Syndrom nach Ringel (1953)2.1.2 Suizidale Entwicklung nach Pöldinger (1968)2.1.3 Krisen-Modell von Suizidalität2.1.4 Interpersonal Theory of Suicide nach Joiner (2005)2.1.5 Kognitive Modell nach Wenzel/Beck (2008)2.1.6 6-Phasen Modell nach Reisch (2012)2.2 Epidemiologie2.2.1 Statistische Daten: internationaler und nationaler Vergleich2.2.2 Statistische Daten nach Geschlecht2.3 Krisen und Suizidalität bei Männern2.3.1 Suizide nach Altersgruppen2.3.2 Suizidmethoden2.3.3 Depressive Erkrankungen und Suchterkrankungen2.3.4 Männliche Sozialisation in der Gesellschaft3 Suizidprävention und psychosoziale Versorgung3.1 Suizidprävention in Österreich3.2 Psychosoziale Versorgungslandschaft in Österreich4 ZwischenresümeeQUALITATIVER FORSCHUNGSPROZESS UND METHODEN5 Forschungsfragen6 Methodik und Durchführung der Datenerhebung6.1 Offene Leitfadeninterviews mit Männern6.1.1 Durchführung der offenen Leitfadeninterviews6.1.2 Theoretical Sampling und Auswahl der interviewten Männer6.2 Leitfadengestützte Expert*inneninterviews6.2.1 Durchführung der leitfadengestützten Expert*inneninterviews6.2.2 Theoretical Sampling und Auswahl der Fachpersonen7 Datenauswertung: Reflexive Grounded Theory Methodologie8 ZwischenresümeeERGEBNISDARSTELLUNG9 Erklärungsmodell der erschwerten Hilfesuche und Hilfeannahme von Männern in Krisen9.1 Ein Leben in Utopia: Erster Umgang mit Krisen und Suizidalität9.1.1 Nicht-Wahrhaben-Wollen von Krisen9.1.2 Variabler Nährboden für (suizidale) Krisen9.2 Die Welt der Dilemmata: Suche bzw. Annahme von Prävention und/oder Hilfe9.2.1 Vom erlernten Sein zur erfüllten Erwartung9.2.2 Die Ratlosigkeit9.3 Die Wege zur Erkenntnis des eigenen Hilfebedarfs9.3.1 Gratwanderung: Warnsignale erkennen und anerkennen9.3.2 Fähigkeit zur Suche/Annahme von Unterstützung9.4 Unterschiede und Auffälligkeiten in den Befragungsgruppen9.5 Diskussion der Ergebnisse: ErklärungsmodellFesthalten an einem Leben in Utopia und erste entscheidende Bereiche für die KrisenbewältigungAkzeptierte Dilemmata im Kontext von prägenden Erwartungen hin zur Wahrnehmung als Sieger oder VersagerErkennen von Anzeichen für die Verschlimmerung einer Krise und Fähigkeiten für die Hilfeannahme10 Stufenmodell der (nicht) erfolgreichen Krisenbewältigung mit/ohne Hilfeannahme10.1 Hilfesuche/Hilfeannahme und das vertrauenswürdige Gegenüber10.1.1 Auswahl vertrauenswürdiger Menschen10.1.2 Erste Ansprechpartner*innen in Krisen10.1.3 Professionelle Hilfe10.1.4 Türöffner: Abnahme des ersten Schritts10.2 Unterschiede und Auffälligkeiten in den Befragungsgruppen10.3 Diskussion der Ergebnisse: StufenmodellGeeignete helfende PersonenGestaltung von Hilfe für MännerDer individuelle Prozess einer erfolgreichen Krisenbewältigung11 Präventionsmodell mit einer gendersensiblen Ausrichtung auf Männer11.1 Überlegungen auf der Mikroebene11.1.1 Umgang mit Suizidgedanken, Suizidäußerungen, Suizidversuchen und Hinterbliebenen nach einem Suizid11.1.2 Umgang mit dem "Dorfgelaber" und der Sehnsucht nach einer Erklärung von Suizidalität11.1.3 Umgang mit Krisen im Alltag: Lernen durch Vorbilder11.1.4 Umgang mit Krisen und Suizidalität von helfenden Personen11.2 Überlegungen auf der Mesoebene11.2.1 Organisation von präventiven Angeboten11.2.2 Inhalte von präventiven Angeboten11.3 Überlegungen auf der Makroebene11.3.1 Gesellschaftlich akzeptierte Hilfesuche und Hilfeannahme11.3.2 Erweiterung des Geschlechterverständnisses11.3.3 Öffentlichkeitsarbeit und Medien11.4 Unterschiede und Auffälligkeiten in den Befragungsgruppen11.5 Diskussion der Ergebnisse: PräventionsmodellDas Potential der Papageno-Effekte im AlltagPräventive Angebote in den LebensweltenSuizidprävention als gesamtgesellschaftliche Aufgabe in einem gesellschaftskritischen sowie gendersensiblen Veränderungsprozess12 Zusammenfassung und Ausblick12.1 Empfehlungen für S
1 EinleitungTHEORETISCHER BEZUGSRAHMEN2 Suizidalität2.1 Erklärungsansätze für Suizidalität2.1.1 Präsuizidale Syndrom nach Ringel (1953)2.1.2 Suizidale Entwicklung nach Pöldinger (1968)2.1.3 Krisen-Modell von Suizidalität2.1.4 Interpersonal Theory of Suicide nach Joiner (2005)2.1.5 Kognitive Modell nach Wenzel/Beck (2008)2.1.6 6-Phasen Modell nach Reisch (2012)2.2 Epidemiologie2.2.1 Statistische Daten: internationaler und nationaler Vergleich2.2.2 Statistische Daten nach Geschlecht2.3 Krisen und Suizidalität bei Männern2.3.1 Suizide nach Altersgruppen2.3.2 Suizidmethoden2.3.3 Depressive Erkrankungen und Suchterkrankungen2.3.4 Männliche Sozialisation in der Gesellschaft3 Suizidprävention und psychosoziale Versorgung3.1 Suizidprävention in Österreich3.2 Psychosoziale Versorgungslandschaft in Österreich4 ZwischenresümeeQUALITATIVER FORSCHUNGSPROZESS UND METHODEN5 Forschungsfragen6 Methodik und Durchführung der Datenerhebung6.1 Offene Leitfadeninterviews mit Männern6.1.1 Durchführung der offenen Leitfadeninterviews6.1.2 Theoretical Sampling und Auswahl der interviewten Männer6.2 Leitfadengestützte Expert*inneninterviews6.2.1 Durchführung der leitfadengestützten Expert*inneninterviews6.2.2 Theoretical Sampling und Auswahl der Fachpersonen7 Datenauswertung: Reflexive Grounded Theory Methodologie8 ZwischenresümeeERGEBNISDARSTELLUNG9 Erklärungsmodell der erschwerten Hilfesuche und Hilfeannahme von Männern in Krisen9.1 Ein Leben in Utopia: Erster Umgang mit Krisen und Suizidalität9.1.1 Nicht-Wahrhaben-Wollen von Krisen9.1.2 Variabler Nährboden für (suizidale) Krisen9.2 Die Welt der Dilemmata: Suche bzw. Annahme von Prävention und/oder Hilfe9.2.1 Vom erlernten Sein zur erfüllten Erwartung9.2.2 Die Ratlosigkeit9.3 Die Wege zur Erkenntnis des eigenen Hilfebedarfs9.3.1 Gratwanderung: Warnsignale erkennen und anerkennen9.3.2 Fähigkeit zur Suche/Annahme von Unterstützung9.4 Unterschiede und Auffälligkeiten in den Befragungsgruppen9.5 Diskussion der Ergebnisse: ErklärungsmodellFesthalten an einem Leben in Utopia und erste entscheidende Bereiche für die KrisenbewältigungAkzeptierte Dilemmata im Kontext von prägenden Erwartungen hin zur Wahrnehmung als Sieger oder VersagerErkennen von Anzeichen für die Verschlimmerung einer Krise und Fähigkeiten für die Hilfeannahme10 Stufenmodell der (nicht) erfolgreichen Krisenbewältigung mit/ohne Hilfeannahme10.1 Hilfesuche/Hilfeannahme und das vertrauenswürdige Gegenüber10.1.1 Auswahl vertrauenswürdiger Menschen10.1.2 Erste Ansprechpartner*innen in Krisen10.1.3 Professionelle Hilfe10.1.4 Türöffner: Abnahme des ersten Schritts10.2 Unterschiede und Auffälligkeiten in den Befragungsgruppen10.3 Diskussion der Ergebnisse: StufenmodellGeeignete helfende PersonenGestaltung von Hilfe für MännerDer individuelle Prozess einer erfolgreichen Krisenbewältigung11 Präventionsmodell mit einer gendersensiblen Ausrichtung auf Männer11.1 Überlegungen auf der Mikroebene11.1.1 Umgang mit Suizidgedanken, Suizidäußerungen, Suizidversuchen und Hinterbliebenen nach einem Suizid11.1.2 Umgang mit dem "Dorfgelaber" und der Sehnsucht nach einer Erklärung von Suizidalität11.1.3 Umgang mit Krisen im Alltag: Lernen durch Vorbilder11.1.4 Umgang mit Krisen und Suizidalität von helfenden Personen11.2 Überlegungen auf der Mesoebene11.2.1 Organisation von präventiven Angeboten11.2.2 Inhalte von präventiven Angeboten11.3 Überlegungen auf der Makroebene11.3.1 Gesellschaftlich akzeptierte Hilfesuche und Hilfeannahme11.3.2 Erweiterung des Geschlechterverständnisses11.3.3 Öffentlichkeitsarbeit und Medien11.4 Unterschiede und Auffälligkeiten in den Befragungsgruppen11.5 Diskussion der Ergebnisse: PräventionsmodellDas Potential der Papageno-Effekte im AlltagPräventive Angebote in den LebensweltenSuizidprävention als gesamtgesellschaftliche Aufgabe in einem gesellschaftskritischen sowie gendersensiblen Veränderungsprozess12 Zusammenfassung und Ausblick12.1 Empfehlungen für S