Die zehnjährige Lily wusste schon immer, dass jenseits der gewöhnlichen Welt das Vunderverse existierte - ein Universum, das viel magischer war, als Erwachsene sich vorstellen konnten. Sie konnte Regenbögen selbst an den bewölktesten Tagen sehen und Sternbilder in den Flecken eines alten Globus finden. Aber selbst sie war nicht auf das vorbereitet, was an jenem Morgen geschehen würde, als eine gewöhnliche Wand in ihrem Zimmer wie Zuckerwatte schmolz und den Weg zu Tante Alices Labor offenbarte - dem einzigen Ort im Universum, wo Wissenschaft und Magie gemeinsam Tee trinken.
Nun muss Lily:
- Die letzten Farben der Welt vor den Grauen Rechnern retten
- Der Multiplikationstabelle das Singen beibringen
- Einem schüchternen Teleskop helfen, das Angst hat, gekitzelt zu werden
- Und ein Geheimnis entdecken, das alles verändern könnte, woran wir zu glauben gelernt haben
Aber am wichtigsten - sie muss das alles schaffen, bevor der letzte Stern vergisst, wie man leuchtet, und der letzte Sonnenstrahl verlernt, wie man tanzt.
"Das Geheimnis des Verschwundenen Regenbogens" ist eine Geschichte darüber, was passiert, wenn Quantenphysik auf Märchen trifft und die Wahrscheinlichkeitstheorie lernt, an das Unmögliche zu glauben. Dieses Buch ist für alle, die sich je gefragt haben: Was, wenn Wunder nicht trotz der Gesetze der Wissenschaft existieren, sondern wegen ihnen?
Bereite deine Tasse heiße Schokolade vor und überprüfe - vielleicht schwimmt darin bereits ein winziger Stern, bereit, dein Leben für immer zu verändern?
Denn manchmal beginnen die wichtigsten Entdeckungen nicht mit Formeln, sondern damit, dass man glaubt, dass sich hinter der letzten Seite eines Mathematikbuches wirklich eine Karte zur Insel der verlorenen Wunder verbirgt...
Und was, wenn dieses Buch nicht nur eine Geschichte ist? Was, wenn es eine Tür ist?
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