EIN LITERARISCHER AUSFLUG ZU DEN KIRCHEN DER WACHAU. Einzigartiges Kulturgut: die Wachauer Kirchen Stift Melk und Stift Göttweig zählen zu den meistbesuchten religiösen Stätten in Europa. Ihre einzigartige Lage über der Donau und ihre einzigartige Bauweise versinnbildlichen die barocke Idee, Religiosität architektonisch prachtvoll zu inszenieren. Melk und Göttweig sind aber auch das Tor zu einer außergewöhnlichen Flusslandschaft und zu einer der ältesten Kulturlandschaften Europas. Durch ihre bewegte Religions- und Kirchengeschichte ist diese Kulturlandschaft - die Wachau - geprägt von zahlreichen Kirchen und Kapellen. Eine literarische Spurensuche bei Menschen und Gemäuern "Wachauer Kirchen erzählen" macht sich auf die Suche danach, wie Kirchen in der Wachau entstanden sind und was sie für Menschen bedeuten können. Welche Wirkung haben diese religiösen Räume? Was erzählen Menschen, die mit diesen Kirchen verbunden sind? Und was erzählen die Kirchen über jene Menschen, die sie einst erbauten, und über die, die sie heute erhalten? Welche kleinen Geheimnisse geben sich nur Eingeweihten preis? Walter Grond und Veronika Trubel haben sich auf Spurensuche in die Wachau begeben, sich mit Kirchen und Kapellen vertraut gemacht. In persönlichen und literarischen Porträts erzählen sie von Kirchen, Kapellen und Klöstern - etwa von Melk und Göttweig, Schönbühel, Aggsbach, St. Johann, St. Lorenz, Mautern, der Göttweiger Hofkapelle in Krems, Dürnstein, Spitz, St. Michael, Oberranna, der Emmersdorf-Kapelle, der Ruine in Gossam, Maria Laach und Maria Langegg. Und sie erzählen jene Geschichten, die diese Kirchen und Kapellen am Fluss denen erzählen, die zuzuhören verstehen.
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