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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: Sehr Gut, Wirtschaftsuniversität Wien (Institut für BWL des Außenhandels), Sprache: Deutsch, Abstract: Internationale Unternehmen sind unter den heute vorherrschenden Wettbewerbsbedingungen in einer global vernetzten Wirtschaft zu Wachstum gezwungen. Zwar wird Wachstum in der Betriebswirtschaft normalerweise nicht als originäres Ziel unternehmerischer Aktivität betrachtet, jedoch ist es aus einer Reihe anderer Gründe für Unternehmen notwendig. Wachstum ist vor allem einer der Werttreiber,…mehr

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Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: Sehr Gut, Wirtschaftsuniversität Wien (Institut für BWL des Außenhandels), Sprache: Deutsch, Abstract: Internationale Unternehmen sind unter den heute vorherrschenden Wettbewerbsbedingungen in einer global vernetzten Wirtschaft zu Wachstum gezwungen. Zwar wird Wachstum in der Betriebswirtschaft normalerweise nicht als originäres Ziel unternehmerischer Aktivität betrachtet, jedoch ist es aus einer Reihe anderer Gründe für Unternehmen notwendig. Wachstum ist vor allem einer der Werttreiber, um den Unternehmenswert zu steigern. Wird ein Unternehmen nach dem Shareholder Value-Ansatz geführt, so ist das Hauptziel der Unternehmensführung die Maximierung des Unternehmenswertes für die Aktionäre. Dadurch wird der Zugang zu relativ günstigem Eigenkapital sichergestellt und eine positive Bewertung durch den Kapitalmarkt, die sich in der Marktkapitalisierung widerspiegelt, sehr wahrscheinlich. Eine hohe Bewertung durch den Kapitalmarkt verringert wiederum das Risiko einer ungewollten feindlichen Übernahme. Weitere Wachstumsmotive sind zum Beispiel bessere Economies-of-Scale-Effekte, höhere Marktmacht, Sicherung von Arbeitsplätzen und nicht zuletzt die Attraktivität des Unternehmens für Toptalente. Zur Realisierung von Wachstum haben Unternehmen grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Einerseits können sie intern wachsen, indem sie aufgrund einer steigenden Nachfrage ihre Kapazitäten erhöhen. Andererseits besteht die Option, extern zu wachsen, indem Akquisitionen getätigt oder (internationale) strategische Allianzen gebildet werden. Durch die zunehmende Sättigung der Märkte und stagnierendes Wirtschaftswachstum in vielen Ländern wird immer schwieriger und ist nur auf Kosten der Mitbewerber möglich. Allerdings sind die Kosten, um der Konkurrenz Marktanteile abzunehmen, nicht zu unterschätzen. Vor diesem Hintergrund sind in den letzten Jahren die externen Wachstumswege immer bedeutsamer geworden. Verdeutlicht wird dies durch die Zahl der Ankündigungen von Akquisitionen und strategischen Allianzen in den letzten Jahren. Allein zwischen 1996 und 2001 haben amerikanische Unternehmen mehr als 74.000 Übernahmen getätigt und sind über 57.000 strategische Allianzen eingegangen. Der Wert dieser Transaktionen belief sich auf USD 12 Billionen. Zwischenzeitlich war die Anzahl der Ankündigungen rückläufig, seit 2003 sind diese allerdings wieder im Steigen begriffen. 2003 konnten demnach über 8.300 neue Akquisitionen und mehr als 5.700 Allianzankündigungen von US-Firmen festgestellt werden. Welcher der beiden externen Wachstumswege der Bessere ist, lässt sich pauschal nicht sagen.

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