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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Indonesien stellt in seiner wirtschaftlichen Entwicklung einen interessanten Sonderfall in der südostasiatischen Region dar. Als industrielles „Latecomer“-Land mit seinen beträchtlichen Vorkommen an natürlichen Rohstoffen, seinem riesigen Binnenmarkt, seiner strategisch günstigen Lage und der aktuell vollzogenen Demokratisierung ist es von nicht zu…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Indonesien stellt in seiner wirtschaftlichen Entwicklung einen interessanten Sonderfall in der südostasiatischen Region dar. Als industrielles „Latecomer“-Land mit seinen beträchtlichen Vorkommen an natürlichen Rohstoffen, seinem riesigen Binnenmarkt, seiner strategisch günstigen Lage und der aktuell vollzogenen Demokratisierung ist es von nicht zu unterschät-zender Bedeutung für die ganze Region, die sich mit der wachsenden Konkurrenz durch Chi-na und Indien konfrontiert sieht. In dieser Arbeit soll anhand der Herausarbeitung der grund-sätzlichen Merkmale der wirtschaftlichen Entwicklung Indonesiens im Kontext der wirt-schaftspolitischen Paradigmenwechsel seit der Machtübernahme von General Suharto 1965 dargestellt werden, inwieweit die Rolle des Staates und die Art und Weise der Ausrichtung der staatlichen Wirtschaftspolitik Einfluss auf die Entwicklung des indonesischen Wirt-schaftssystems genommen haben. Hauptaugenmerk gilt dabei der Außenhandels- und Direkt-investitionspolitik unter Berücksichtigung der technologiepolitischen Komponente. Vor die-sem Hintergrund schließt sich eine knappe Analyse und Bewertung der wirtschaftspolitischen Ausrichtung der Regierung S.B. Yudhoyono in Bezug auf ihre wachstumsfördernden Wir-kungen an. Ob es der neuen Regierung gelingen kann, eine Verbesserung des Investitionskli-mas auf den Weg zu bringen und das Vertrauen der Investoren wieder zu erlangen, ist auf-grund des kurzen Wirkungszeitraumes nicht empirisch nachprüfbar, soll jedoch vor dem Hin-tergrund der historischen Erfahrungen und anhand diskriminierender Vergleiche mit Nachbar-staaten erfolgen.