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Ein Mord im Gerzensteiner Wald. Der Tote: der Handelsreisende Witschi. Er wurde erschossen. Der Verdächtige, der Vorbestrafte Schlumpf, stand im Liebesverhältnis mit der Tochter des Ermordeten. Der Tatverdächtige ist für weitere Untersuchungen in Haft auf dem Schloß Thun genommen worden in eine Zelle, in der er sich erhängen wollte. Der hinzukommende Wachtmeister Studer konnte seinen Selbstmordversuch in letzter Minute verhindern. Der Fahnder der Berner Kantonspolizei ist zunehmend von dessen Unschuld überzeugt ...

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Produktbeschreibung
Ein Mord im Gerzensteiner Wald. Der Tote: der Handelsreisende Witschi. Er wurde erschossen. Der Verdächtige, der Vorbestrafte Schlumpf, stand im Liebesverhältnis mit der Tochter des Ermordeten. Der Tatverdächtige ist für weitere Untersuchungen in Haft auf dem Schloß Thun genommen worden in eine Zelle, in der er sich erhängen wollte. Der hinzukommende Wachtmeister Studer konnte seinen Selbstmordversuch in letzter Minute verhindern. Der Fahnder der Berner Kantonspolizei ist zunehmend von dessen Unschuld überzeugt ...

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Autorenporträt
Friedrich Glauser, geboren 1896 in Wien, wurde von seinem Vater wegen 'liederlichen und ausschweifenden Lebenswandels' entmündigt. In Zürich geriet er in ein wahnwitziges Karussell von Irrenanstalten, Zuchthäusern und Kliniken, ein erster Versuch, sich daraus zu befreien, war die Fremdenlegion. 1938 fiel er, einen Tag vor der geplanten Hochzeit mit einer Krankenpflegerin - wahrscheinlich durch eine Überdosis Schlafmittel -, in eine tiefe Bewusstlosigkeit, aus der er nicht mehr erwachte.
Rezensionen
"Glausers Romane sind sozialkritisch: Sein Mitgefühl für die Stiefkinder der Gesellschaft bricht immer wieder durch."
(Südwestfunk)

"Der Fahnder, den sogar die Sträflinge mit Eh, der Studer! begrüßen, ist ein massiger Mann, schwer und hart wie einer jener Felsblöcke, die man auf Alpwiesen sieht. Wer Heinrich Gretler als Wachtmeister Studer gesehen hat, der kann auf weitere Metaphern verzichten. Studers Lieblingsgetränk ist Kaffee Kirsch, unter seinem Schnauzer glimmt eine Brissago, und wenn er ein Verhör beginnt, zieht er ein Ringbuch aus der Tasche und fordert den Verdächtigen auf: Hocked ab. Ein Ritus wie das Bier und die belegten Brote, die sein Pariser Kollege Maigret aus der Brasserie holen läßt."
(Süddeutsche Zeitung)

"Er ist ein Kollege des Herrn Sherlock Holmes von Conan Doyles Gnaden und jener anderen Meister der Logik, denen Edgar Wallace spürsinnige Kombinationsgabe verlieh. Unser Wachtmeister Studer aber steht diesen grundgescheiten Geheimnistüftlern und Verbrecherjägern als ganz und gar Eigenartiger, Besonderer, Neuer, nämlich als warmblütiger Mensch und einfacher Schweizer gegenüber."
(Schweizer Illustrierte)