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Währung und Kultur. Die Tschechische Krone und die Bedeutung ihrer Abbildungen (eBook, PDF) - Ackermann, Natalia
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Slavistik), Veranstaltung: Tschechisch Landeskunde, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll an Hand der Währung der Tschechischen Krone untersucht werden, inwiefern eine landesspezifische Währung die Kultur und Geschichte des Landes abbildet. Um ein Land, seine Kultur und Geschichte kennenzulernen, muss man es besuchen. In Museen und an historischen Orten wird vieles erlebbar, was sonst nur aus Büchern oder Dokumentationen erfahren werden kann. Bereist…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Slavistik), Veranstaltung: Tschechisch Landeskunde, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll an Hand der Währung der Tschechischen Krone untersucht werden, inwiefern eine landesspezifische Währung die Kultur und Geschichte des Landes abbildet. Um ein Land, seine Kultur und Geschichte kennenzulernen, muss man es besuchen. In Museen und an historischen Orten wird vieles erlebbar, was sonst nur aus Büchern oder Dokumentationen erfahren werden kann. Bereist man ein fernes Land, erhält man an den Wechselstuben aber ein Stück Kulturgut zum Mitnehmen. Auf Geldscheinen und Münzen sind Symbole, Personen, Bilder und Hinweise auf deren Geschichte verewigt. Innerhalb Europas ist durch die Währungsunion dieses Kulturgut weitestgehend verschwunden, sofern nicht besondere Gedenkprägungen an wichtige Ereignisse oder Personen erinnern. Europäische Länder, die nicht der Währungsunion angehören, führen bis heute ihre eigenen Münzen und Geldscheine. Diese besitzen auf ihren Vorder- und Rückseiten landesspezifische Bildnisse, die das Geld zu einem unverwechselbaren Kulturgut machen. Obwohl die Tschechische Republik zur Europäischen Union gehört, ist es bisher nicht der europäischen Währungsunion beigetreten. Blickt man zurück zum Ende des 18. Jahrhunderts, so begann sich in Tschechien erstmals ein Nationalbewusstsein zu entwickeln . Deutsch war zu dieser Zeit in den Städten von Böhmen und Mähren vorherrschend. Dank der Leistungen von Personen wie Božena Němcová oder František Palacký entwickelte sich das nationale Bewusstsein. Nach dem 1. Weltkrieg gründeten Slowaken und Tschechen den gemeinsamen Staat der Tschechoslowakei. Neben gemeinsamen politischen und wirtschaftlichen Organen war das Geld auch eine Gemeinschaftswährung. Erst nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und der Tschechoslowakei, erhielt Tschechien eine eigenständige Währung. Im Rahmen der Arbeit werden deshalb heute verfügbaren Münzen und Scheine vorgestellt Stück für Stück vorgestellt, und ihre Bedeutung als Erhaltung tsechischen Kulturgutes herausgearbeitet.