Der Weltraum, unendliche Weiten. Der Kosmos, in dem wir leben, ist schon merkwürdig. Ein Ort der Kontraste. Vollkommene Stille, vollkommene Dunkelheit, erleuchtet von Inseln im Nichts. Den Sternen. Ohne ihr Licht wüssten wir nichts von der Tiefe des Alls. Abgesehen davon, dass wir ohne einen dieser Sterne gar nicht leben könnten. Könnten Licht und Wärme ein Gottesbeweis sein? Denn die Frage stellt sich schon, warum gibt es dieses Licht, diese Wärme in der eisigen Kälte. Zufall? Alles ohne Sinn aus einem Vor-Nichts entstanden? Die Gedichte in diesem Buch gehen dieser Frage nur bedingt nach. Sie setzen sich hauptsächlich mit den Folgen des Entstandenen auseinander. Mit den Folgen für das eigene Ich. Mit den Folgen, denen wir täglich durch das Wunder der Existenz, dessen Kuriositäten und auch seinen Schrecken ausgesetzt sind.
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