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Die "Blaue Reihe" präsentiert seit ihrem Beginn 1980 umfassend und systematisch Analysen zu Bundestagswahlen und zu international relevanten Ergebnissen der Wahl- und Wählerforschung. Der neueste Band der Reihe widmet sich der Bundestagswahl 2005.
Die "Blaue Reihe" präsentiert seit ihrem Beginn 1980 umfassend und systematisch Analysen zu Bundestagswahlen und zu international relevanten Ergebnissen der Wahl- und Wählerforschung. Der neueste Band der Reihe widmet sich der Bundestagswahl 2005.
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Autorenporträt
Professor Dr. Jürgen W. Falter lehrt Politikwissenschaft an der Universität Mainz. Professor Dr. Oscar W. Gabriel lehrt Politikwissenschaft an der Universität Stuttgart. Privatdozent Dr. Bernhard Weßels ist leitender Wissenschaftler am Wissenschaftszentrum Berlin und lehrt Politikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Inhaltsangabe
Analysen der Bundestagswahl 2005.- Die politische Vorgeschichte der vorgezogenen Bundestagswahl.- Sowohl-als-auch: Die Bundestagswahl vom 18. September 2005.- Ein Schritt vorwärts und zwei zurück? Stabiles und wechselndes Wahlverhalten bei den Bundestagswahlen 1994 bis 2005.- Vorwahlumfragen 2005 - ein Debakel? Ist der Ausgang von Wahlen noch vorhersagbar?.- Bundestagswahlkampf 2005 - Strategische Rationalität versus personalisierte Emotionalität.- Kampagnendynamik im Bundestagswahlkampf 2005.- "Frau Merkel wird doch noch Kritik ertragen können...": Inhalt, Struktur, Wahrnehmung und Wirkung des wirtschaftspolitischen Teils der Fernsehdebatte 2005.- Angenähert oder ausdifferenziert? Das Wahlverhalten in Ost- und Westdeutschland bei der Bundestagswahl 2005.- Wählerwanderung bei der Bundestagswahl 2005: Umfang, Struktur und Motive des Wechsels.- Issuewählen bei der Bundestagswahl 2005: Eine empirische Schätzung der Verlustfunktion der deutschen Wählerschaft.- Kandidatenorientierungen und Wahlentscheid bei der Bundestagswahl 2005.- Analysen aus Anlass der Bundestagswahl 2005.- Die Entwicklung sozialer Konfliktlinien in den Wahlen von 1994 bis 2005.- Zur Sozialisation von Neuparlamentariern im 15. Deutschen Bundestag.- Sie, Sie, Sie oder Er? Die Kanzlerkandidatur Angela Merkels im Spiegel der Daten einer experimentellen Befragung.- Parteien und Kanzlerkandidaten bei den Bundestagswahlen 2002 und 2005 - Was, wenn sie zueinander passen, was, wenn nicht?.- Die verschwundene Popularitätsfunktion: Sind Arbeitslosigkeit und Inflation für das Wählerverhalten der Deutschen noch von Bedeutung?.- Regionalisierung des Wahlverhaltens und des Parteiensystems seit 1949.- Der Einfluss der Bundespolitik auf die Stimmabgabe der Bürger bei Landtagswahlen unterbesonderer Berücksichtigung der Stärke der Parteibindung.- Professionalisierte Kampagnenführung - eine systematische Messung.- "Zittrige Wählerhand" oder invalides Messinstrument? Zur Plausibilität von Wahlprojektionen am Beispiel der Bundestagswahl 2005.- Die "Amerikanisierung" der Medienberichterstattung über Bundestagswahlen.- Kognitive Mobilisierung oder nicht-kognitive De-Mobilisierung? Eine längsschnittliche Analyse der deutschen Wählerschaft für die Jahre 1976 bis 2005.- Internationale Trends und internationaler Vergleich.- Erwartungsbildung über den Wahlausgang und ihr Einfluss auf die Wahlentscheidung.- Motive individuellen Wahlverhaltens in Nebenwahlen: Eine theoretische Rekonstruktion und empirische Überprüfung.- Einstellungen zu Werten, Ideologien und Sachfragen als Determinanten des Wahlverhaltens in Mittel- und Südosteuropa.
Analysen der Bundestagswahl 2005.- Die politische Vorgeschichte der vorgezogenen Bundestagswahl.- Sowohl-als-auch: Die Bundestagswahl vom 18. September 2005.- Ein Schritt vorwärts und zwei zurück? Stabiles und wechselndes Wahlverhalten bei den Bundestagswahlen 1994 bis 2005.- Vorwahlumfragen 2005 - ein Debakel? Ist der Ausgang von Wahlen noch vorhersagbar?.- Bundestagswahlkampf 2005 - Strategische Rationalität versus personalisierte Emotionalität.- Kampagnendynamik im Bundestagswahlkampf 2005.- "Frau Merkel wird doch noch Kritik ertragen können...": Inhalt, Struktur, Wahrnehmung und Wirkung des wirtschaftspolitischen Teils der Fernsehdebatte 2005.- Angenähert oder ausdifferenziert? Das Wahlverhalten in Ost- und Westdeutschland bei der Bundestagswahl 2005.- Wählerwanderung bei der Bundestagswahl 2005: Umfang, Struktur und Motive des Wechsels.- Issuewählen bei der Bundestagswahl 2005: Eine empirische Schätzung der Verlustfunktion der deutschen Wählerschaft.- Kandidatenorientierungen und Wahlentscheid bei der Bundestagswahl 2005.- Analysen aus Anlass der Bundestagswahl 2005.- Die Entwicklung sozialer Konfliktlinien in den Wahlen von 1994 bis 2005.- Zur Sozialisation von Neuparlamentariern im 15. Deutschen Bundestag.- Sie, Sie, Sie oder Er? Die Kanzlerkandidatur Angela Merkels im Spiegel der Daten einer experimentellen Befragung.- Parteien und Kanzlerkandidaten bei den Bundestagswahlen 2002 und 2005 - Was, wenn sie zueinander passen, was, wenn nicht?.- Die verschwundene Popularitätsfunktion: Sind Arbeitslosigkeit und Inflation für das Wählerverhalten der Deutschen noch von Bedeutung?.- Regionalisierung des Wahlverhaltens und des Parteiensystems seit 1949.- Der Einfluss der Bundespolitik auf die Stimmabgabe der Bürger bei Landtagswahlen unterbesonderer Berücksichtigung der Stärke der Parteibindung.- Professionalisierte Kampagnenführung - eine systematische Messung.- "Zittrige Wählerhand" oder invalides Messinstrument? Zur Plausibilität von Wahlprojektionen am Beispiel der Bundestagswahl 2005.- Die "Amerikanisierung" der Medienberichterstattung über Bundestagswahlen.- Kognitive Mobilisierung oder nicht-kognitive De-Mobilisierung? Eine längsschnittliche Analyse der deutschen Wählerschaft für die Jahre 1976 bis 2005.- Internationale Trends und internationaler Vergleich.- Erwartungsbildung über den Wahlausgang und ihr Einfluss auf die Wahlentscheidung.- Motive individuellen Wahlverhaltens in Nebenwahlen: Eine theoretische Rekonstruktion und empirische Überprüfung.- Einstellungen zu Werten, Ideologien und Sachfragen als Determinanten des Wahlverhaltens in Mittel- und Südosteuropa.
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Die von Oscar W. Gabriel, Bernhard Weßels und Jürgen W. Falter herausgegebenen "Blauen Bände" mit politikwissenschaftlichen Analysen zur jeweils zurückliegenden Bundestagswahl haben für Rezensent Frank Decker nicht mehr "denselben Stellenwert früherer Jahre". Als Gründe nennt er zum einen das Vorliegen diverser Konkurrenzprodukte, zum anderen das Fehlen von neuen methodischen und theoretischen Ansätzen in der Wahlforschung. Zudem scheint ihm ein gerade noch vor der aktuellen Bundestagswahl erschienener Band zur zurückliegenden Bundestagswahl 2005 nicht unbedingt mit Überraschungswerten zu punkten. Immerhin findet es Decker "reizvoll", die Beiträge durch die "Brille des aktuellen Bundestagswahlkampfes" zu lesen. Interessant scheint ihm Thomas Plischkes und Hans Rattingers Kritik der gängigen Wahlprojektionen. Die Rolle der Medien kommt zu seinem Bedauern etwas zu kurz. Wenig erwärmen kann er sich für den Jargon, in dem die meisten Beiträge verfasst sind.
"Mittlerweile ist die Publikationsreihe schon zu einer Klassikerin der deutschen Wahlsoziologie geworden. Auch wenn die Konkurrenz einschlägiger Veröffentlichungen zu Wahlen in Deutschland groß ist, ragt dieser Band dennoch durch die Breite der Themen heraus. [...] für alle an Wahlsoziologie in Deutschland Interessierten ein Muss." www.zpol.de (Zeitschrift für Politikwissenschaft), 11.11.2009
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