Der Einfluss des Internets erreichte im US-Präsidentschaftswahlkampf des Jahres 2000 eine neue Dimension: Zu diesem Zeitpunkt hatten 67 Prozent der US-Bürger Zugang zum Internet und erstmals waren Online-Spenden an die Kampagnen zugelassen. Manuela Baldauf erläutert die Rahmenbedingungen und die wichtigsten Merkmale des Präsidentschaftswahlkampfs in den Vereinigten Staaten. In ihrer sich anschließenden strukturierenden Analyse der Internetseiten von George W. Bush und Al Gore ordnet sie deren Inhalte den traditionellen Merkmalen (vom Fundraising bis zum Fernsehwahlkampf) zu und zeigt die Besonderheiten auf, die mit dem neuen Medium Internet entstanden sind. Dabei berücksichtigt sie insbesondere die Frage, wie das Wahlkampfmittel Negative Campaigning auf den ständig aktualisierten Nachrichtenseiten während der heißen Phase des Wahlkampfs 2000 eingesetzt wurde.
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