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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 2,00, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Politische Wissenschaft und Sozialforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Tiefgreifende Veränderungen der Gesellschaftsstruktur- Individualisierung, Wertewandel, Wandel des intermediären Systems, stellen das politische System seit geraumer Zeit vor gravierende Steuerungsprobleme. Zugleich wird der Handlungsspielraum der Politik im Zuge der Globalisierung des Wirtschaftssystems immer enger. Die Politik begegnet dem,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 2,00, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Politische Wissenschaft und Sozialforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Tiefgreifende Veränderungen der Gesellschaftsstruktur- Individualisierung, Wertewandel, Wandel des intermediären Systems, stellen das politische System seit geraumer Zeit vor gravierende Steuerungsprobleme. Zugleich wird der Handlungsspielraum der Politik im Zuge der Globalisierung des Wirtschaftssystems immer enger. Die Politik begegnet dem, außerhalb des Wahlkampfes, mit Versuchen strategischer Einflussnahme durch politisches Kommunikationsmanagement. Verstärkt nutzt sie die Instrumente der Public Relations und des Marketing zur Promotion der eigenen Personen, Positionen und Ziele. Und so wenden Parteien, Verbände, Organisationen und andere Institutionen mittlerweile erhebliche Ressourcen auf. Themen- und Ereignismanagement sind Ausdruck einer Modifizierung politischen Handelns und vor dem Hintergrund einer Mediatisierung der Politik, denn der Interpretation des politischen Geschehens durch die Medien, begegnet die Politik heutzutage aktiv. Im Hinblick auf Wahlkampfforschung wird in dieser Arbeit erläutert, wie werden Wahlkämpfe geführt, von welchen Faktoren hängt der Wahlkampf ab und welche Wirkung haben Wahlkampagnen auf das Wählerverhalten und den Wahlausgang. Zudem wird erklärt, welche Akteure an dem Wahlkampf teilnehmen, wie kommunizieren sie miteinander und welche Strategien haben sich im Wahlkampfprozess durchgesetzt und weitgehend etabliert, um Stimmenmaximierung der wahlberechtigten Bevölkerung zu gewinnen. Um all das zu erzielen, übermitteln Parteien und Kandidaten Botschaften durch Kampagnen, die sich immer weiter entwickeln, unmittelbar in Verbindung mit dem Wandel von Wahlkämpfen, was auch andererseits zur Veränderung der Wahlkampfführung beiträgt. Nicht zuletzt werden die Wirkungen von Wahlkämpfen angesprochen. Schließlich, anhand all dieser Komponenten von Wahlkämpfen und im Hinblick auf Wahlkampfforschung, werden zwei Wahlkämpfe im Vergleich dargestellt und analysiert, nämlich der Bundestagswahlkampf 2005 in Deutschland und der Unterhauswahlkampf 2005 in Großbritannien.