Das letzte große politische Engagement von Erich Fromm in den USA war 1968, als er sich aktiv im Wahlkampf für den Präsidentschaftskandidaten der Demokraten Eugene McCarthy engagierte. Fromm hielt selbst Vorträge, betätigte sich aber auch mit sogenannten "Memos" als Ghostwriter für den Humanisten McCarthy. Das Memo für den "Versöhnungsbund" zeigt eine humanistische Programmatik, die heute aus Marketinggründen kaum noch vorstellbar wäre. Die "Fellowship of Reconciliation" hat sich die Einheit der Menschheit zum Ziel gesetzt und will "die Kraft der Liebe und der Wahrheit für die Lösung menschlicher Konflikte" erforschen.
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