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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Publizistikwissenschaften), Veranstaltung: Glaubwürdigkeit von Wahlwerbung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bild der Politik und dessen mediale Vermittlung haben sich in den vergangenen Jahren in Deutschland stark verändert. Unser politisches Alltagsverständnis wird seitens politischer Talkshows, TV-Duellen, Negative Campaigning, Online Wahlkämpfen, Personalisierungen, Inszenierungen und Infotainment geprägt. Die Politik muss sich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Publizistikwissenschaften), Veranstaltung: Glaubwürdigkeit von Wahlwerbung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bild der Politik und dessen mediale Vermittlung haben sich in den vergangenen Jahren in Deutschland stark verändert. Unser politisches Alltagsverständnis wird seitens politischer Talkshows, TV-Duellen, Negative Campaigning, Online Wahlkämpfen, Personalisierungen, Inszenierungen und Infotainment geprägt. Die Politik muss sich hierbei immer an professionelleren Formen der politischen Kommunikation bedienen. Hierbei kommt der Wahlkampfplanung und Wahlkampfstrategie in den USA eine Vorreiterrolle zu, die auch Wahlkämpfe in Deutschland beeinflussen. Denn deutsche Wahlkämpfe werden nach Meinung von Experten mittlerweile immer amerikanischer geführt. Ob nun Amerikanisierung oder Modernisierung, einig sind sich die Experten darin, dass sich in Deutschland die Wahlkampfführung im Umbruch befindet. Das Bedingungsfeld moderner Politik im Wahlkampf verdeutlicht, dass nur wohl überlegte und gut organisierte Kommunikation zum Erfolg führen kann und hierbei ein effektives Kommunikationsmanagement von Nöten ist. Genau über diese Entwicklung gibt die folgende Hausarbeit Auskunft. Im Übrigen werden dem Leser die Aufgaben und Ziele der Wahlkampfstrategen während eines professionell geführten Wahlkampfes erläutert. Die Wahlkampfstrategie zielt hierbei mehr und mehr auf eine Personalisierung des eigenen Kandidaten und auf eine Emotionalisierung der Wähler. Dem Wähler soll mittels dieser Elemente der Eindruck von Kompetenz und Glaubwürdigkeit im Wahlkampf vermittelt werden. Personalisierte und emotionalisierte Politikvermittlung werden anhand der Wahlkämpfe von 1994, 1998 und 2002 dargestellt. In diesen Wahlkämpfen werden neben der Form des Positive Campaigning auch die Startegien des Negative Campaigning angewandt. Das Phänomen des Negative Campaigning ist, wie in der vorliegenden Hausarbeit zu entnehmen, sehr stark im amerikanischen, sowohl als auch im deutschen Wahlkampf zu beobachten. Um jedoch einen modernen Wahlkampf mittels Personalisierung, Emotionalisierung und Negative Campaigning auf die Beine zu stellen, bedarf es der Hilfe eines Wahlkampfstrategen, dem Spin Doctor.