Neurodivergenz und KI – eine perfekte Symbiose?
Was haben Personen mit einer untypischen Aufmerksamkeitsfähigkeit einer Gesellschaft zu bieten? Ob Albert Einstein, Virgina Woolf oder Greta Thunberg – keine dieser Persönlichkeiten, die unsere Welt maßgeblich beeinflusst haben, besaß oder besitzt eine gewöhnliche Aufmerksamkeit, sie alle fallen ins Spektrum der Neurodivergenz.
Aktuell setzen Klimakrise, Angst vor der nächsten Pandemie und der Krieg in Europa das Aufmerksamkeitsnetzwerk der meisten Menschen so unter Druck, dass sie versuchen, sich möglichst von den Problemen abzulenken. Bei Personen mit ADHS hingegen können solche Stressfaktoren die Aufmerksamkeit sogar fördern: Je hyperaktiver ihre Umgebung, umso besser ihr Fokus.
Prof. Dr. Zimpel erkannte in seiner jahrelangen Arbeit im Bereich der Neuropsychologie, dass sich so manche Verhaltensstörung oder Lernschwierigkeit plötzlich als Vorteil erwies. Tools aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz, wie beispielsweise Chat-GPT, zwingen uns, im Internet zu fragen, mit wem oder was wir kommunizieren: Ist es ein Mensch oder ein Algorithmus? Auch hier könnten Personen im Spektrum der Neurodiversität diejenigen sein, die in dieser immer unübersichtlicher werdenden Welt den notwendigen Überblick behalten.
Prominente Unternehmen suchen inzwischen nach Talenten im Neurodiversitätsspektrum – und mit großer Wahrscheinlichkeit befinden wir uns hier erst am Anfang einer völlig neuen Entwicklung.
Was haben Personen mit einer untypischen Aufmerksamkeitsfähigkeit einer Gesellschaft zu bieten? Ob Albert Einstein, Virgina Woolf oder Greta Thunberg – keine dieser Persönlichkeiten, die unsere Welt maßgeblich beeinflusst haben, besaß oder besitzt eine gewöhnliche Aufmerksamkeit, sie alle fallen ins Spektrum der Neurodivergenz.
Aktuell setzen Klimakrise, Angst vor der nächsten Pandemie und der Krieg in Europa das Aufmerksamkeitsnetzwerk der meisten Menschen so unter Druck, dass sie versuchen, sich möglichst von den Problemen abzulenken. Bei Personen mit ADHS hingegen können solche Stressfaktoren die Aufmerksamkeit sogar fördern: Je hyperaktiver ihre Umgebung, umso besser ihr Fokus.
Prof. Dr. Zimpel erkannte in seiner jahrelangen Arbeit im Bereich der Neuropsychologie, dass sich so manche Verhaltensstörung oder Lernschwierigkeit plötzlich als Vorteil erwies. Tools aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz, wie beispielsweise Chat-GPT, zwingen uns, im Internet zu fragen, mit wem oder was wir kommunizieren: Ist es ein Mensch oder ein Algorithmus? Auch hier könnten Personen im Spektrum der Neurodiversität diejenigen sein, die in dieser immer unübersichtlicher werdenden Welt den notwendigen Überblick behalten.
Prominente Unternehmen suchen inzwischen nach Talenten im Neurodiversitätsspektrum – und mit großer Wahrscheinlichkeit befinden wir uns hier erst am Anfang einer völlig neuen Entwicklung.