Statt 39,99 €**
29,99 €
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)

inkl. MwSt. und vom Verlag festgesetzt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Dieser Band bündelt zwei Studien zum Thema „wahre Demokratie“ und „Volksgemeinschaft“ als zentrale Motive rechtsextremer Ideologie und Programmatik. So fordert die NPD ein „plebiszitäres Präsidialystem“, das sich nicht mit der parlamentarisch-demokratischen Verfassungsordnung der Bundesrepublik vereinbaren lässt, auch wenn es als wahre Demokratie bezeichnet wird. Kernpunkt ist die Ablehnung der pluralistischen Gesellschaft zu Gunsten einer Volksgemeinschaftsideologie, die ihre Herkunft aus dem Nationalsozialismus klar erkennen lässt. Dies belegt auch die lange Linie programmatischer…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band bündelt zwei Studien zum Thema „wahre Demokratie“ und „Volksgemeinschaft“ als zentrale Motive rechtsextremer Ideologie und Programmatik. So fordert die NPD ein „plebiszitäres Präsidialystem“, das sich nicht mit der parlamentarisch-demokratischen Verfassungsordnung der Bundesrepublik vereinbaren lässt, auch wenn es als wahre Demokratie bezeichnet wird. Kernpunkt ist die Ablehnung der pluralistischen Gesellschaft zu Gunsten einer Volksgemeinschaftsideologie, die ihre Herkunft aus dem Nationalsozialismus klar erkennen lässt. Dies belegt auch die lange Linie programmatischer Kontinuität in allen Phasen und allen Strömungen des deutschen Rechtsextremismus.
Autorenporträt
Dr. Gideon Botsch leitet die Forschungs- und Dokumentationsstelle Antisemitismus und Rechtsextremismus am Moses Mendelssohn Zentrum und ist Privatdozent für Politikwissenschaft an der Universität Potsdam.
Rezensionen
"... Der Wert des Bandes besteht vor allem darin, dass er Einblicke in den aktuellen Stand der Populismusforschung bietet. Er verleitet dazu, sich mit dem einen oder anderen Erklärungsansatz eingehender zu beschäftigen." (Jahrbuch Extremismus & Demokratie, Jg. 30, 2018)

"... Lesenswert ist das Buch für alle, die sich einen kurzen, aber fundierten Überblick über die historischen Entwicklungen der rechtsextremen Parteien, insbesondere der NPD und ihres ideologischen Programms, verschaffen möchten ..." (Dr. Sebastian Gräfe, Maximilian Kreter, Anna-Maria Haase, in: Soziologische Revue, Jg. 41, Heft 1, 2018)