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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Controlling), Veranstaltung: Controlling Theorie-Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Kritischer Erfolgsfaktor für Unternehmen in der heutigen Zeit ist es, evolutionär auf Marktveränderungen und neue Kundenbedürfnisse mit Produkt-, Service- und Prozessinnovationen zu reagieren. Dies macht eine dezentrale Unternehmensorganisation in Form von Delegation von Managementverantwortung auf untergeordnete Ebenen unabdingbar. Nur so kann auf…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Controlling), Veranstaltung: Controlling Theorie-Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Kritischer Erfolgsfaktor für Unternehmen in der heutigen Zeit ist es, evolutionär auf Marktveränderungen und neue Kundenbedürfnisse mit Produkt-, Service- und Prozessinnovationen zu reagieren. Dies macht eine dezentrale Unternehmensorganisation in Form von Delegation von Managementverantwortung auf untergeordnete Ebenen unabdingbar. Nur so kann auf volatile Marktveränderungen zeitnah reagiert werden. Statt Hierarchie, Befehl und Gehorsam ist heutzutage eigenverantwortliches Handeln gefragt. Die Dezentralisierung bringt jedoch das Problem der Informationsasymmetrie mit sich. Das bedeutet, dass die Unternehmensleitung (im Folgenden „Zentrale“ genannt) die Entscheidungsspielräume und das Aktivitätsniveau ihrer Bereichsmanager (im Folgenden nur „Manager“ genannt) nicht beobachten kann. Sie kann lediglich das resultierende Ergebnis aus den Handlungen des Managers beobachten. Des Weiteren ist in der Realität von Interessenkonflikten zwischen Zentrale und dem Manager auszugehen. Der Wandel vom Verkäufermarkt des Industriezeitalters zum Käufermarkt des Informationszeitalters5 und die globalisierten Kapitalmärkte setzen den Manager von heute mehr und mehr unter Erfolgsdruck. Nicht selten wird die Weiterbeschäftigung des Managers an gewisse Zielgrößen oder an die Einhaltung von Budgets geknüpft. Ist es da nicht gerade zu verständlich, dass der Manager verleitet werden kann, seine Ermessensspielräume auszunutzen oder gar zu „lügen“, um so seinen Arbeitsplatz oder ein angemessenes Gehalt zu sichern? Festzustellen ist, dass eine hohe Motivation besteht, die Zielwerte zu erreichen, wenn auch nicht auf dem moralisch saubersten Weg. Die vorliegende Arbeit analysiert diesen Sachverhalt unter agencytheoretischen Gesichtspunkten. Insbesondere soll der Frage nachgegangen werden, was den Manager in Budgetprozessen zum „Lügen“ veranlasst.