Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Theater-/Film-/Videoinszenierungen im intermedialen Diskurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die filmische Umsetzung objektiver und subjektiver Realität, hier unterschieden in Wahrheit und Wirklichkeit, zu analysieren. Wie haben die Wachowski-Brüder dieses komplexe, von einander abhängige Konstrukt in der Inszenierung von einander getrennt? Wo heben sich Gegensätze auf, wo werden sie besonders deutlich? Interessant ist dabei vor allem, wie das Zurechtfinden in einer neuen Wirklichkeit behandelt wird. Mit Rücksicht auf den Umfang dieser Arbeit sollen dabei mit dem Verlauf des Films vier Schlüsselszenen analysiert werden: die Abnabelung von Neos Körper vom System als physische Grundlage des Begreifens, Neos Erfahrung im Simulationsprogramm und erster bewusster Besuch in der Matrix als geistige Akzeptanz der Wahrheit im Unterschied zu seiner vergangen Wirklichkeit und sein erster erfolgreicher Kampf gegen den Agenten Smith als Beginn einer neuen Zukunft für die Menschen und ihre Selbständigkeit. [...]
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