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Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden verschiedene philosophische Konzepte zur Wahrheitstheorie von Immanuel Hermann Fichte, Charles Sanders Peirce, und Sprechakttheoretikern aufgegriffen und in eine kohärenztheoretische und sprechakttheoretische Wahrheitstheorie integriert. Es wird darauf hingewiesen, dass es verschiedene Positionen zur Wahrheit gibt, die von vulgärpragmatistischen Ansichten bis zu Positionen reichen, die Wahrheit als das betrachten, was…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden verschiedene philosophische Konzepte zur Wahrheitstheorie von Immanuel Hermann Fichte, Charles Sanders Peirce, und Sprechakttheoretikern aufgegriffen und in eine kohärenztheoretische und sprechakttheoretische Wahrheitstheorie integriert. Es wird darauf hingewiesen, dass es verschiedene Positionen zur Wahrheit gibt, die von vulgärpragmatistischen Ansichten bis zu Positionen reichen, die Wahrheit als das betrachten, was gerechtfertigterweise überzeugt und rational akzeptiert werden sollte, wenn die epistemischen Bedingungen gut genug sind. Charles Sanders Santiago Peirce wird als Vertreter einer mittleren Position vorgestellt, bei der Wahrheit als der Fokalpunkt gilt, an dem alle Forschungsprozesse und Lernzuwächse als intersubjektiv konsensual anerkannte endgültige Meinung konvergieren, und wo Realität adäquat repräsentiert wird. Die Autoren präsentieren ihre eigene Wahrheitskonzeption als eine Synthese von Konzepten von Michael Anthony Eardley Dummett, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Charles Sanders Santiago Peirce und Crispin James Garth Wright. Michael Dummett definiert Wahrheit als das, was im Prinzip begründbar akzeptiert werden kann, während Crispin Wright Wahrheit als das betrachtet, was zuverlässig bleibt, wenn es mit behauptender Kraft geäußert wird, in seiner symbolischen Fortsetzbarkeit und angesichts wachsender Informiertheit. Georg Hegel wird ebenfalls zitiert, wobei seine Definition von Wahrheit als der Zustand beschrieben wird, in dem das Innere sich im Äußeren ausdrückt und dabei mit sich selbst und dem Äußeren in Übereinstimmung steht.