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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die 1970er und 1980er Jahre markieren in der Medientheorie einen so genannten „medial turn“, einen Medienwechsel und Traditionsbruch mit klassischen Kommunikationsweisen. Die Verbreitung der „Neuen Medien“ und die Digitalisierung und Mediatisierung der Gesellschaft beeinflussen das gesamte System der Künste. So entsteht eine neue „digitale Kultur“, die Kunst und Wissenschaft verbindet und einen medienhistorischen Bruch einleitet.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die 1970er und 1980er Jahre markieren in der Medientheorie einen so genannten „medial turn“, einen Medienwechsel und Traditionsbruch mit klassischen Kommunikationsweisen. Die Verbreitung der „Neuen Medien“ und die Digitalisierung und Mediatisierung der Gesellschaft beeinflussen das gesamte System der Künste. So entsteht eine neue „digitale Kultur“, die Kunst und Wissenschaft verbindet und einen medienhistorischen Bruch einleitet. Auch Javier Marías bricht in seinem Roman „Corazón tan blanco“ mit traditionellen Kommunikationsformen. Die folgende Analyse, die sich mit den Kapiteln 10 und 11 des Romans befasst, unterliegt der Frage nach dem medialen Mehrwert, den die Videotechnik leistet. Ausgangspunkt der Analyse ist eine Definition des Begriffs Medium. Anschließend soll Sybille Krämers Vorstellung eines Mediums als Spur und als Apparat unter Berücksichtigung des Romas näher erläutert werden. Zuletzt wird auf Walter Benjamins Begriff der Aura eingegangen und die Funktion des Kameramanns und die Kameraführung auch in Bezug auf den Roman näher bestimmt