Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,2, Universität Hamburg (Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Dem Point of Sale stehen neue, digitale Maßnahmen zur Verfügung, um mit den Konsumenten zu kommunizieren. Wichtigen Entscheidungsträgern im Retail fehlt oft das nötige Hintergrundwissen zum optimalen Einsatz dieser neuen Medien. In der vorgelegten Arbeit wird eine aggregierte Übersicht über die unterschiedlichen digitalen Maßnahmen gegeben. Vor dem Hintergrund relevanter Konstrukte aus der Konsumentenverhaltensforschung wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich welche digitale Maßnahme zur Aktivierung und Involvierung des Konsumenten am Point of Sale eignet. Hierbei werden durch einen Vergleich mit klassischen Medienformen und Erkenntnissen aus der Forschung, Rückschlüsse auf das Potential der einzelnen Ausprägungen aufgezeigt. Es zeigt sich, dass nicht jedes Medium gleich gut dafür geeignet ist. Die Art des Mediums und die Ausprägung des Involvements des Konsumenten beim Kontakt mit diesem stehen hier in einem engen Zusammenhang. Dynamische Medien eignen sich hierbei eher bei Low-Involvement Konsumenten und interaktive Medien bei High-Involvement Konsumenten. Nicht nur die Fähigkeit, sondern auch die Relevanz und die Akzeptanz eines Mediums für den Konsumenten sind ausschlaggebend für den Erfolg einer digitalen Maßnahme.