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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 5,5, Universität Basel (Departement Umweltwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Entwicklungen in Klybeck und Kleinhüningen Die Kleinbasler Quartiere Klybeck und Kleinhüningen stehen zurzeit im Fokus mehrerer Entwicklungs- und Projektperimeter. Einerseits tun sie dies wegen der Veränderungen in den Hafenstrukturen und den damit freigewordenen Flächen, andererseits aufgrund der Einbindung in einen regionalen und damit internationalen Entwicklungskontext. Die…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 5,5, Universität Basel (Departement Umweltwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Entwicklungen in Klybeck und Kleinhüningen Die Kleinbasler Quartiere Klybeck und Kleinhüningen stehen zurzeit im Fokus mehrerer Entwicklungs- und Projektperimeter. Einerseits tun sie dies wegen der Veränderungen in den Hafenstrukturen und den damit freigewordenen Flächen, andererseits aufgrund der Einbindung in einen regionalen und damit internationalen Entwicklungskontext. Die Lage am Dreiländereck zwischen der Schweiz, Frankreich und Deutschland bietet der Agglomeration Basel die Chance, über Grenzen hinaus zu wachsen um einen trinational stärker verflochtenen Raum zu schaffen. Klybeck und Kleinhüningen bilden wichtige Bestandteile des Schweizer Flächenanteils, besonders die von den Hafenstrukturen freiwerdenden Areale Klybeck- und Westquai, auf welchen ein neuer urbaner Stadtteil entstehen soll. Die trinationale Entwicklungsvision ist gleichzeitig ein Projekt, welches auch im Rahmen der internationalen Bauausstellung IBA 2020 mit dem Motto „Au dela des frontières – Gemeinsam über Grenzen“ entwickelt wird. Alle diese Aspekte führen dazu, dass die Quartiere Klybeck und Kleinhüningen in der Basler Stadtentwicklung einen besonderen Stellenwert einnehmen. Sozialräumliche Entwicklungsprozesse Die Entwicklung eines neuen Stadtteils auf dem Klybeck- und dem Westquai ist derzeit erst eine Vision, dessen planerische Rahmenbedingungen und Grundlagen zuerst abgeklärt werden müssen. Der Weg der Konkretisierung zu einem Projekt wird von öffentlichen und politischen Diskussionen, aber auch von demokratischen Entscheidungen begleitet. Unmittelbare Grundlage im Äussern von Meinungen und im Treffen von Entscheidungen sind dabei persönliche Einstellungen und Images der Stadtbevölkerung zu den betroffenen Räumen. Damit bewegt sich die Thematik in den Bereich des sozialen Raums, welcher eine theoretische Grundlage dieser Arbeit darstellt. Raumimages sind als Raumprodukte zu verstehen, die sich ständig aktualisieren und den Raum durch die Übereinanderlagerung konstituieren. Ziel und Methoden Hauptziel der Arbeit war nachzuprüfen, ob zwischen den Images der Stadtteilvision und den Images der heutigen Quartiere Klybeck und Kleinhüningen ein Zusammenhang besteht. Damit stehen sich nach Henri Lefebvre die Dimensionen des wahrgenommenen und gelebten Raums einerseits und diejenige des konzipierten Raums andererseits gegenüber. Mittels standardisierter Befragung wurden 183 Personen befragt. Die Daten wurden im Statistikprogramm SPSS ausgewertet.