Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 2,0, Fachhochschule für Kunsttherapie Nürtingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit gehe ich der Frage nach: Was kann ein Neugeborenes wahrnehmen? Ursprünglich wollte ich die Zeitspanne des ersten Lebensjahrs betrachten, doch es stellte sich im Laufe meiner Recherche heraus, dass in dieser Zeit immer noch sehr viel Veränderung stattfindet. Da ich mich aber nicht auf eine einzige Wahrnehmungsfähigkeit beschränken wollte, sondern mir die Darstellung der Gesamtheit der Wahrnehmung wichtig war, konzentrierte ich mich auf die ersten beiden Lebenswochen eines Säuglings. Im Zuge der Quellenarbeit war E.B. Goldsteins "Wahrnehmungspsychologie" meine erste Anlaufstelle. Dieses Werk beinhaltet auch ein Kapitel, welches mir für meine Arbeit viele Grundsatzinformationen gegeben hat. Mit dem Internet als Informationsquelle war ich nicht sehr erfolgreich, da die wissenschaftlichen Quellen alle auf kostenpflichtigen Seiten und ansonsten meist nur unwissenschaftliche, pädagogische Seiten, als Hilfe für werdende Eltern, zu finden waren. Daher bevorzugte ich die altbewährte Methode, Bibliotheken aufzusuchen. Hierbei fand ich viele Quellen, die mein Thema mehr oder weniger intensiv behandelten. Die Wahrnehmung bei Neugeborenen wird jedoch meist nur bei der Entwicklungspsychologie in einem kurzen Kapitel behandelt. Bei gleichen Ergebnissen verschiedener Quellen habe ich nur eine von ihnen aufgeführt, wenn sich Quellen jedoch stark unterschieden, habe ich die älteren Untersuchungen wegen Platzmangel, nur dann erwähnt, wenn sie mir nicht als veraltet oder durch die Neueren besser untersucht erschienen. Im Folgenden werde ich zuerst frühere Ansichten zum Wahrnehmung bei Neugeborenen erläutern, anschließend die Methoden die zu neuen Ergebnissen geführt haben. Im Hauptteil der Arbeit untersuche ich die verschiedenen Wahrnehmungsfähigkeiten des Neugeborenen in den Bereichen auditive, visuelle, taktile, gustatorische, olfakorische und intermodale Wahrnehmung. Wiederum aus Platzgründen verzichte ich hier auf genaue Versuchsbeschreibungen, da die wichtigsten Methoden bereits weiter oben erläutert wurden. Gelegentlich ergänze ich diese jedoch, wenn es mir wichtig erscheint. Ansonsten konzentriere ich mich auf die Ergebnisse und verweise anhand der Quellenangaben auf genauere Beschreibungen. Zum Schluss fasse ich die verschiedenen Fähigkeiten nochmals zusammen.
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