Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: In zahlreichen alten Kulturen aller Erdteile ist Wasser ein heiliges Element. Es reinigt und besitzt die Kraft zur Heilung. Kaum jemand kann sich der magischen Anziehungskraft des Wassers entziehen. Ein still plätschernder Bach, ein reißender Fluss ein tosender Wasserfall, murmelnde Wellen und ein ruhender See. Bereits unsere Sprache drückt die Vielfältigkeit und die Faszination die dem Wasser entspringt aus. "Unter Wasser seht die ganze Welt auf dem Kopf!" (Sophie, 4 Jahre). Der Auftrieb des Wassers, erlebt und ausgedrückt von einer 4-Jährigen bei ihren ersten Tauchversuchen. Wasser ist ein Element, das uns aufgrund seiner physikalischen Gesetzmäßigkeiten viele Möglichkeiten bietet unseren "Leib" und somit uns selbst auf neue interessante und anregende Art und Weise zu erleben. In meinem bisherigen Leben hatte ich das Glück einerseits durch den Schwimmsport mit dem Element Wasser stark verbunden zu sein und andererseits meine Freude am Element Wasser auch in beruflicher Hinsicht intensiv nutzen zu können. Über viele Jahre habe ich mit unterschiedlichsten Menschen im Wasser gearbeitet. Auf diesem meinem Weg habe ich mich mit unterschiedlichsten Ansätzen und Zugangswegen zur Arbeit im Wasser auseinandergesetzt. Vom Anfängerschwimmen bis zum Leistungstraining, Baby- und Kleinkindschwimmen, Wassergymnastik in seinen verschiedensten Formen. Die Halliwick-Methode, die sich vor allem mit der Aufgabe beschäftigt körperbehinderten Menschen einen eigenständigen und sicheren Wasseraufenthalt zu ermöglichen. Watsu bzw. Wata, zwei Ansätze, die nicht nur im Wellnessbereich intensiv genutzt werden sondern vor allem auch im psychotherapeutischen Bereich und somit in der Arbeit mit z.B. depressiven oder psychosomatischen Störungen.
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