Die Klimakrise und das Massensterben von Tier- und Pflanzenarten werden oft als zwei voneinander getrennte Probleme behandelt – als ob man sich entscheiden müsste, welche Krise man als Erstes angeht. Ein grober Fehler, sagen Frauke Fischer und Hilke Oberhansberg: Das heißere Klima und der beängstigende Verlust biologischer Vielfalt bedingen sich nicht nur gegenseitig, es gibt dafür auch gemeinsame Lösungen. Dabei müssen wir das Rad nicht einmal neu erfinden, denn die Natur ist absolute Expertin darin, mit Störungen umzugehen und gefährliche Extreme abzupuffern. Nach dem Motto »What would nature do?« können wir ihr auf die Finger schauen – und ihre Strategien einfach kopieren. Unterhaltsam und leicht verständlich erklären die Autorinnen, wie Wale das Klima kühlen, Korallen Fluten stoppen und Regenwürmer für gutes Trinkwasser sorgen – und warum Koalas von der Klimakrise Bauchschmerzen bekommen.
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»Wer [das Buch] liest, hat die Büchse der Pandora geöffnet: Bequemes Verdrängen - um Weiterzumachen wie bisher - wird danach schwieriger. Insofern sind diesem Buch viele LeserInnen zu wünschen.« Sabine Krüger, Deutschlandfunk Andruck »Der Schreibstil des Buchs ist unterhaltsam und flott; an keiner Stelle ziehen die Autorinnen ihr Thema unnötig in die Länge. [..] »Wal macht Wetter« [macht] Mut, dass sich der Krise noch begegnen lässt.« Christina Mikalo, Spektrum der Wissenschaft »Ein unterhaltsames Plädoyer, die Artenvielfalt zu schützen [...]« Natur & Heilen »Nach der Lektüre erschließt sich einmal mehr die absolute Dringlichkeit, menschliche Einflüsse auf die sensiblen Naturgleichgewichte auf ein Minimum reduzieren zu müssen.« Dhenya Schwarz, pro zukunft »[...] genial herausgearbeitet und unterhaltend dargestellt, wobei der fachliche Hintergrund stets gewahrt wird.« Martin Görner, Artenschutzreport »Ein äußerst informatives Buch zum Zusammenhang von Klimawandel und Artensterben - zwei der wichtigsten Themen unserer Zeit. In gut verständlicher Sprache geschrieben und sehr zu empfehlen!« Kerstin Friess, Exlibris Mainz