Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Migration, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Grund, warum Waldorfschulen und Montessorischulen so häufig in einem Kontext thematisiert werden, ist der, dass diese beiden Schulformen die beliebtesten alternativen Schulformen darstellen. Insgesamt gestaltet sich ein direkter Vergleich jedoch schwieriger, als man meint. Um einen Überblick zu liefern, soll im Verlauf dieser Arbeit, anhand der als wichtig erachteten Aspekte, ein Vergleich der Reformkonzepte Montessoris und Waldorf angestellt werden. Hierbei wirdfin verkürzter Form auf die Grundprinzipien der beiden eingegangen. Innerhalb dieses Aspekts soll auf das Menschenbild, die Rolle des Lehrers und auf charakteristische Merkmale der Unterrichtsgestaltung eingegangen werden. Hier sollen vor allem praktische/unterrichtliche Gesichtspunkte im Vordergrund stehen. Die theoretischen Bezüge sollen lediglich dem Verständnis dienen und werden, aufgrund ihrer Komplexität (insbesondere bei der Steiner-Theorie), reduziert dargestellt. Desweiteren soll eine kompakte Gegenüberstellung erfolgen, bei der auch zuvor nicht berücksichtigte Aspekte erwähnt werden sollen. Mit einem abschließendem Fazit soll noch einmal resümierend dargestellt werden, dass beide Konzepte, sofern man ihren theoretischen Überbau berücksichtigt, nicht so leichtfertig in einem Atemzug genannt werden sollten.