Waldorfschulen und das Landesabitur - das ist ein pädagogischer Widerspruch. Dennoch nehmen alljährlich viele Waldorfschüler*innen an den zentralen Abschlussprüfungen teil und bestehen diese mit ausgesprochen guten Ergebnissen. Wie das zu verstehen ist, dem wird in diesem Buch am Beispiel des hessischen Biologieabiturs auf den Grund gegangen. Anhand einer Interviewstudie mit Schüler*innen von Gymnasien und Waldorfschulen gelingt es, aufschlussreiche und überraschende Ergebnisse zutage zu fördern, die für alle an Schulvielfalt und Prüfungsformen Interessierte hohe Relevanz besitzen.
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»Der Mixed Methods Ansatz bei der Auswertung von quantitativen und vor allem qualitativen Daten liefert ein reichhaltiges und klar nachvollziehbares Forschungsdesign. Das Sample, welches sich aus Schüler:innen von Freien Waldorfschulen und Gymnasien zusammensetzt, ermöglicht neue Einblicke in die hiesige (Waldorf-)Schullandschaft und macht das Buch nicht zuletzt auch interessant für alle, die sich mit Habitusrekonstruktionen beschäftigen.« Larissa Beckel, socialnet.de, 06.02.2023