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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit untersucht Chancen und Grenzen von Waldkindergärten. Hierbei liegt der Fokus auf der einen Seite auf den Potenzialen, die Naturerfahrungen auf die körperliche, geistige und psychische Entwicklung von Kindern haben und auf der anderen Seite auf dem Beitrag, den Waldkindergärten im Rahmen der Umwelterziehung leisten können. Dadurch trägt die Hausarbeit dazu bei, die einschlägige Forschungsliteratur zum…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit untersucht Chancen und Grenzen von Waldkindergärten. Hierbei liegt der Fokus auf der einen Seite auf den Potenzialen, die Naturerfahrungen auf die körperliche, geistige und psychische Entwicklung von Kindern haben und auf der anderen Seite auf dem Beitrag, den Waldkindergärten im Rahmen der Umwelterziehung leisten können. Dadurch trägt die Hausarbeit dazu bei, die einschlägige Forschungsliteratur zum Thema der Waldpädagogik mit den Forschungsergebnissen zu Waldkindergärten zu verknüpfen, sowie die entwicklungspsychologische Studienlage zu Naturerlebnissen in der Kindheit darzulegen. Die Art und Weise, wie Kinder in Deutschland aufwachsen, hat sich in den letzten Jahrzehnten massiv verändert. Einerseits leben immer mehr Kinder in Städten, andererseits ist die Kindheit von zunehmenden Institutionalisierungsprozessen und Organisationsstrukturen geprägt und spielt sich damit immer öfter maßgeblich in geschlossenen Räumen ab. Die Folge ist eine zunehmende Naturentfremdung in einer Zeit, in der die Nähe zur Natur und ein bewusster und achtsamer Umgang mit der Umwelt im Angesicht potenzieller Katastrophenszenarien, wie den drohenden Folgen des Klimawandels, eine immer wichtigere Rolle einnimmt. Wissenschaftler sind sich einig, dass Umweltschutz nicht nur eine Sache der Politik sein kann, sondern auch von gesellschaftlichen Faktoren, wie zum Beispiel von der Ausgestaltung des Bildungs- und Erziehungssystems in Staaten und den individuellen Lebensstilen der Bürger, abhängig ist. Studienergebnisse zeigen weiterhin, dass die Naturverbundenheit und die Bereitschaft, sich für umweltbezogene Themengebiete einzusetzen, maßgeblich von den persönlichen Naturerfahrungen und einer emotionalen, positiv besetzten Beziehung zur Natur abhängt. Ein pädagogisches Konzept, welches sich als Teil der Bewegung der Umwelterziehung versteht und sich die Stärkung der Naturverbundenheit und die Sensibilisierung für Umweltthemen zum Ziel gesetzt hat, ist die Waldpädagogik.