Markus Langenfeld untersucht, wie die unterschiedlichen Entwicklungen der Waldpolitik in Costa Rica und Chile unter ähnlichen politischen und wirtschaftlichen Bedingungen zu erklären sind. Denn in der Folge eines radikalen politischen Wandels gilt Costa Rica heute als Pionier ökologischer Waldpolitik, was sich in wachsenden Waldbeständen und der Inwertsetzung ihrer Umweltleistungen zeigt. In Chile hingegen spielt die Nachhaltigkeit im Forstsektor weiterhin eine untergeordnete Rolle. Der Autor analysiert Institutionen, Akteure sowie die Rolle der Wertvorstellungen und Überzeugungen in der Waldpolitik beider Länder, um Rückschlüsse über die Voraussetzungen nachhaltiger Entwicklung in Lateinamerika zu ziehen.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Markus Langenfeld ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg. Dort koordiniert er Projekte für den interdisziplinären Dialog im Bereich der Technikwissenschaften und leitet die Geschäftsstelle des JF:TEC (Junges Forum: Technikwissenschaften).
Der Inhalt
- Nachhaltige Waldpolitik in Entwicklungsländern
- Waldpolitik in Costa Rica: Das ökologische Modell
- 1986 bis 1996: Politischer Wandel zu einer ökologischen Waldpolitik
- Forstpolitik in Chile: Das marktorientierte Modell
- 1992 bis 2008: Die lange Debatte um den Naturwald im demokratischen Chile
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Politik- und Forstwissenschaft
- Verantwortliche in Entwicklungspolitik und Forstwirtschaft
Der Autor
Markus Langenfeld ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg. Dort koordiniert er Projekte für den interdisziplinären Dialog im Bereich der Technikwissenschaften und leitet die Geschäftsstelle des JF:TEC (Junges Forum: Technikwissenschaften).
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