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In "Walpurgisnacht" wird Prag zum Schauplatz eines Zusammenstoßes zwischen der deutschen Obrigkeit, die sich in der alten Burg über der Moldau verschanzt hat, und einer tschechischen Revolution, die in der Stadt darunter brodelt. Die 1917 geschriebene Walpurgisnacht knüpft an die Botschaft von Das grüne Gesicht an, die von einer dekadenten Gesellschaft am Rande des Zusammenbruchs und einem Europa handelt, das nicht mehr zu retten ist. Hier zeigt sich Meyrinks außergewöhnliche erzählerische Kraft auf ihrem Höhepunkt.

Produktbeschreibung
In "Walpurgisnacht" wird Prag zum Schauplatz eines Zusammenstoßes zwischen der deutschen Obrigkeit, die sich in der alten Burg über der Moldau verschanzt hat, und einer tschechischen Revolution, die in der Stadt darunter brodelt. Die 1917 geschriebene Walpurgisnacht knüpft an die Botschaft von Das grüne Gesicht an, die von einer dekadenten Gesellschaft am Rande des Zusammenbruchs und einem Europa handelt, das nicht mehr zu retten ist. Hier zeigt sich Meyrinks außergewöhnliche erzählerische Kraft auf ihrem Höhepunkt.
Autorenporträt
Gustav Meyrink (1868-1932) war ein österreichischer Schriftsteller. Während sein Frühwerk mit dem Spießbürgertum seiner Zeit abrechnet, befassen sich seine späteren, häufig im alten Prag spielenden Werke hauptsächlich mit übersinnlichen Phänomenen und dem metaphysischen Sinn der Existenz. Im Roman ''Golem'' sowie in verschiedenen Artikeln äußerte Meyrink, selbst schon früh Mitglied der Theosophischen Societät Germania, esoterisch-mystische Ansichten, die unter anderem religiös-messianische Ideen und Elemente des Buddhismus, aus jüdischer und christlicher Mystik sowie aus Theosophie und Alchemie enthielten.