Ursprünglich hieß die Erzählung »Der letzte Kömpff vom Markt«, eine Anspielung auf den Sohn eines Kaufmannes, der bis 1887 Inhaber eines Ladens im Erdgeschoß von Hesses Geburtshaus am Calwer Marktplatz gewesen war. Hesse nimmt das Schicksal dieses Erben (sein wirklicher Name war Emil Dreiß) zum Anlaß, um mit genauen Milieustudien aus einer inzwischen fast versunkenen Welt ein Leitmotiv vieler seiner Schriften zu aktualisieren: das Recht und die Verpflichtung zu Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung des Menschen.
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