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Nominiert für den Buchpreis 2017
Jeden Tag schwimmt Walter Nowak seine Bahnen im Freibad. Eines Morgens bringt eine Begegnung ihn aus der Fassung, mit fatalen Folgen: Der Länge nach ausgestreckt findet er sich wenig später auf dem Boden seines Badezimmers wieder, bewegungsunfähig und auf sich allein gestellt. "Von nun an geht es abwärts, immer abwärts", schießt es ihm durch den Kopf. Zunehmend verliert er die Kontrolle, Gedankenfetzen, Bilder aus der Vergangenheit stürzen auf ihn ein: das Weihnachtsfest mit seiner ersten Frau Gisela, ihr Schweinebraten, ihre Tränen; der Blick seines…mehr

Produktbeschreibung
Nominiert für den Buchpreis 2017
Jeden Tag schwimmt Walter Nowak seine Bahnen im Freibad. Eines Morgens bringt eine Begegnung ihn aus der Fassung, mit fatalen Folgen: Der Länge nach ausgestreckt findet er sich wenig später auf dem Boden seines Badezimmers wieder, bewegungsunfähig und auf sich allein gestellt. "Von nun an geht es abwärts, immer abwärts", schießt es ihm durch den Kopf. Zunehmend verliert er die Kontrolle, Gedankenfetzen, Bilder aus der Vergangenheit stürzen auf ihn ein: das Weihnachtsfest mit seiner ersten Frau Gisela, ihr Schweinebraten, ihre Tränen; der Blick seines Sohnes Felix, als er von der Trennung erfährt; Erinnerungen an seine eigene Kindheit als unehelicher Sohn eines GIs; und, vor kurzem, eine Diagnose seiner Ärztin. Während nach und nach alles vor seinen Augen verschwimmt, ziehen seine Gedanken immer engere Kreise, nähern sich einem verborgenen Zentrum, dem Anfang, dem Ende ... Als das Hitzegewitter endlich losbricht, steht plötzlich sein Sohn Felix vor der Tür. Mit verblüffender erzählerischer Souveränität und großer Empathie zeichnet Julia Wolf in ihrem zweiten Roman ein eindrückliches Männerporträt: Walter Nowak, Kind der Nachkriegszeit, steht an einem Scheidepunkt. Seinem Gedankenstrom folgend macht der Leser eine faszinierende Reise in die menschliche Psyche.
Autorenporträt
Julia Wolf, 1980 in Groß-Gerau geboren, lebt in Berlin und Leipzig. Für ihren Debütroman "Alles ist jetzt" (FVA 2015) erhielt sie den Kunstpreis Literatur 2015 der Brandenburg Lotto GmbH. Beim Ingeborg-Bachmann-Preis 2016 las sie einen Auszug aus ihrem Roman "Walter Nowak bleibt liegen", für den sie mit dem renommierten 3sat-Preis ausgezeichnet wurde. "Ein ganz starker Text, der von seiner sprachlichen Finesse lebt und sich in seiner literarischen Qualität weit über das Mittelfeld heraushebt." Sandra Kegel (FAZ), Bachmannpreis-Jury "Großartig entwickelt: Teilnehmend, aber mit kühlem Blick registriert die Autorin das Sterben eines Alphatiers." Frankfurter Allgemeine Zeitung "Mich hat dieser fein gearbeitete Text sehr beeindruckt ... überraschend und zeitgenössisch." Stefan Gmünder (Der Standard), Bachmannpreis-Jury "Julia Wolf geht es um Wichtiges, sie verzettelt sich nicht, gräbt tief und noch tiefer, um an Stellen einer Biografie zu geraten, in denen das Schmerzfeuer lodert. Sie arbeitet intensiv, bisweilen gar wagemutig an der Sprache." Salzburger Nachrichten "Virtuos" Die Welt "Vorzüglich gearbeitet ... eine intensive, feinziselierte, auch schön gemeine Annäherung an das Gefühlsleben eines Mannes, der in seinen Sechzigern in die Midlifecrisis gerät." Frankfurter Rundschau "Ein sogkräftiger Bewusstseinsstrom" Neue Osnabrücker Zeitung
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.04.2017

Auf der Jagd nach dem blonden Hai

Schwimmen will gelernt sein: Mit ihrem mitreißenden Roman "Walter Nowak bleibt liegen" schreibt Julia Wolf ihre Amerika-Trilogie fort.

Eben war er noch schwimmen, wollte wie jeden Tag Bahn für Bahn seine tausend Meter hinter sich bringen. "Also los jetzt, keine Müdigkeit, schon gleite ich durchs Wasser", ruft er sich die Situation ins Gedächtnis, "alles ist blau und kühl, das Sonnenlicht, herrlich." Walter Nowak will fit, ja ein schlanker Hecht sein. Und tatsächlich ist Julia Wolfs Ich-Erzähler, ein achtundsechzigjähriger Pensionär aus der hessischen Provinz, ein Jäger, im Wasser wie zu Land. Bei seinem letzten Tauchgang aber hat er die Wende verbockt und liegt nun statt im Schwimmbad unterm gelben Sonnenschirm im Badezimmer seiner Friedberger Villa: nackt, blutend und schwer verletzt.

Warum er da so liegt, meinten diejenigen zu wissen, die das erste Kapitel von Julia Wolfs neuem Roman schon beim vorigen Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt hören konnten. Für ihre Lesung des Auszugs wurde die 1980 in Groß-Gerau geborene Autorin 2016 dort mit dem 3Sat-Preis ausgezeichnet. Doch erst jetzt, da uns der gesamte Roman vorliegt, erfahren wir und auch das erst auf den allerletzten Metern, was es tatsächlich mit Walter Nowaks Schiffbruch auf sich hat.

Es ist eine verblüffende Wende und zugleich die logische Konsequenz eines Lebens unter falschen Vorzeichen. "Walter Nowak bleibt liegen" heißt Julia Wolfs schmaler, aber keineswegs kurzatmiger Roman. Und wie ihr Protagonist zum Liegen kommt, das hat viel damit zu tun, wie er die Welt und insbesondere die Frauen sieht. In den Blick genommen und der Lächerlichkeit preisgegeben wird hier ein alternder Patriarch, ein lüsterner Greis, der seit jeher nicht nur Macht über seinen Körper, sondern auch über seine Frauen ausüben will. Ein ganzes Heer dienstbarer weiblicher Geister hat er stets um sich geschart und dirigiert: Früher die Mutter, später die Sekretärin, die Putzfrau, zwei Ehefrauen. Einen Großteil seiner Komik bezieht der Roman aus der dramatischen Differenz, die sich zwischen der Selbstwahrnehmung des Erzählers und der Außensicht auftut. Denn nichts hier ist so, wie es Walter vorschwebt. Nicht nur ist ihm die Jagd auf den blonden Hai im Schwimmbad missglückt. Auch schon seine erste Frau hat eher ihn verlassen als umgekehrt. Auch sein Sohn hat sich ihm entfremdet. Seine Firma für Krananlagen musste er verkaufen, und dort wird er vom Hof gejagt, als er nicht aufhört, die alte Wirkungsstätte aufzusuchen. Selbst alte Freunde wenden sich von ihm ab. Sie haben ehedem mit ihm dafür gekämpft, dass der zentrale Platz im Ort nach ihrem Kindheitsidol Elvis benannt wurde, der Ende der fünfziger Jahre als Soldat hier stationiert war. Jetzt scheint es auch Walters zweite Frau, Yvonne, andernorts hinzuziehen.

Aus der Binnenperspektive heraus formuliert der Roman seine Kritik an männlichen Machtstrukturen. Daraus bezieht er seinen Witz, darauf gründet aber auch die Tragik des Walter Nowak. Dass er der Einzige ist, der sein Scheitern nicht erkennt. Den prekären Zustand, in dem er sich während des Erzählens befindet, fängt die Autorin mit großem sprachlichen Raffinement ein. Aus einer Rhetorik des Halbbewussten heraus entwickelt sie die Erzählsituation. Denn wie ein Ertrinkender klammert sich der schwerverletzte Nowak an das Leben, indem er sich die Ereignisse der vergangenen Tage und Wochen in Erinnerung ruft. Dabei weiten sich die Gedanken zu einem Erinnerungsstrom, der ein ganzes Leben von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart einfängt. Und wie das so ist, wenn man nicht mehr ganz bei Sinnen ist, geraten auch Walter Nowak die Sätze nicht mehr vollständig, alles spielt sich im beinahe Bewusstlosen ab.

Deshalb stechen auch die Farben im Text so heraus. Es sind dies die Sinnesreize, die bis zuletzt eindrücklich bleiben: Die blaue Tiefe des Wassers, der rosafarbene Badeanzug, die roten Augenränder, aber auch der Schwindel in der Höhe eines Lastenkorbs oder die Musik von Elvis Presley formen die impressionistischen Konturen des Romans. Interessant dabei ist, dass nicht nur historische Momente in den Blick genommen werden - den Streit um die Umbenennung des Elvis-Presley-Platzes in Friedberg etwa hat es wirklich gegeben. Der Text ist außerdem durchzogen von mythologischen Anspielungen, allen voran dem Narziss-Mythos. Nowak ist nicht nur ein ganz auf sich selbst fokussierter Mann, er folgt außerdem, wenn er zuerst ins Wasser und später in den Spiegel blickt, den Blickbewegungen in Ovids "Metamorphosen". Die ikonographische Folie, auf der "Walter Nowak bleibt liegen" operiert, ist eine biblische Szene: Wie bei Susanna im Bade haben wir es hier mit einem Alten zu tun, der die Augen nicht abwenden kann von der jungen Frau.

Auch wenn der Roman sich als eigenständiges Werk lesen lässt, ist er tatsächlich der zweite Teil einer Trilogie. Den Auftakt legte die Autorin, die als Dramatikerin begann, 2015 mit ihrem Roman "Alles ist jetzt" vor. Die beiden Werke kommen dabei aber nicht etwa als chronologische Fortsetzung zusammen, und es gibt auch keine Figuren, die im zweiten Teil wieder auftauchten. Vielmehr sind es die Motive, die Julia Wolf über die Romane hinweg zum verbindenen Element werden lässt: Vom Trauma einer Elternfigur, das in die nächste Generation getragen wird, über den Versuch einer Annäherung zwischen den Generationen durch das Sehnsuchtsland Amerika bis hin zum Schwimmbad, das in "Alles ist jetzt" noch ein Pool im elterlichen Garten ist, der nie zu Ende gebaut wird, lässt Wolf ihre Themen und Bilder von einem Roman zum nächsten gleiten. Der eigenwillige Sog, den "Walter Nowak bleibt liegen" entwickelt, gründet darauf, dass die Autorin hier Fallhöhen eines Lebens auslotet, gegen die ein Sprung vom Zehnmeterbrett harmlos erscheint.

SANDRA KEGEL

Julia Wolf: "Walter

Nowak bleibt liegen".

Roman.

Frankfurter Verlagsanstalt, Frankfurt 2017. 158 S., geb., 21,- [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 17.08.2017

Hände weg von der ukrainischen Putzfrau!
Auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis: Julia Wolfs Roman „Walter Nowak bleibt liegen“
„Rotwein im Spiel, Bier, da fehlt mir ein Stück. Mir fehlt die Idee und warum die gut sein sollte. Wie war das? Das ist nicht der Igel, der schnarcht. Ich liege im Garten, ich sehe mich dort liegen, hier.“ Die literarische Moderne hat den inneren Monolog von Theaterfiguren wie Hamlet & Co. in einen ausufernden Stream of Consciousness verwandelt. Aber, ob bei Édouard Dujardin, Dostojewski oder bei Joyce, das ist hundert Jahre her. Was bringt es heute, wenn eine Autorin wie Julia Wolf, 1980 in Groß-Gerau geboren, einen wie Walter Nowak, 68, vor sich hin marodieren lässt, wie einst Arthur Schnitzler seinen „Leutnant Gustl“? Ist das ästhetische Denkmalpflege oder doch die Verjüngung der Avantgarde in erzählerisch biederen Zeiten?
Alles beginnt damit, dass Yvonne, Walter Nowaks Lebensgefährtin, die um einiges jünger ist als er selbst, eines Morgens zu einer Tagung für „Menschenrechtskram“ verschwindet. Nowak ist nicht hilflos, nein. Den gewohnten Weg zur Schwimmhalle findet er alleine, und als er eine forsche Nebenschwimmerin jagt, schafft er es, sich den Kopf am Beckenende blutig zu stoßen. Anders schwierig und blutig wird es, als Nowak beginnt, ein rohes Schwein zu zerhacken, das er geschenkt bekommen hat. Klar, er will etwas essen.
Das hört sich unterhaltsam grotesk an, aber zunächst scheint dieser Walter Nowak nichts anderes zu sein als ein tölpelhafter, geiler Alter, der so nah am Klischee gebaut ist, dass man seinem Gedankenstrom nicht unbedingt überallhin folgen will. Julia Wolf gönnt Nowak zu Beginn so gar nichts Besonderes. Natürlich giert er nach der ukrainischen Putzfrau, und als er mit dem Schwein nicht weiterkommt, ruft er bei seiner irritierten Ex-Frau Gisela an. Sind kleinbürgerliche Existenzen dazu verurteilt, sich mit eher witzarmen Sitcoms bescheiden zu müssen? Schnitzlers Gustl war ein strohdummer Soldat, aber er stand für das Ende einer Epoche, in der die k.u.k.-Armee der Garant für die Einheit der einst mächtigen Habsburger Monarchie war.
Bei Julia Wolf öffnet sich die Erzählung erst nach fünfzig Seiten in Richtung auf die Zeitgeschichte, und diese Öffnung gibt Walter Nowak allmählich Tiefe. Sein Sohn Felix, den er mit Gisela gezeugt hat, muss in der Schule einen Stammbaum zeichnen, so wird klar, dass Walters Vater ein amerikanischer Soldat war, der nach dem Krieg wieder nach Arkansas verschwand, und ein „Soldatenflittchen“ samt dem „Bastard“ Walter in Deutschland zurückließ.
Diese Worte tauchen erst nach mehr als hundert Seiten in Walters wirren Gedanken auf, aber sie sind typisch für die chaotische Nachkriegszeit mit ihrer quasi-archaischen Hackordnung. Bei Natascha Wodin, die mit „Sie kam aus Mariupol“ in diesem Frühjahr den Preis der Leipziger Buchmesse gewann, ging es um die Rekonstruktion eines Flüchtlingsschicksals. Bei Julia Wolf, deren Roman es auf die Longlist zum Deutschen Buchpreis geschafft hat, trägt ein Nachkriegs-„Bastard“, der von den Mitschülern verfolgt wird, aus Kindheit und Jugend das Gefühl des eigenen Unwerts davon. Er ist von seiner Seelenlage her der Sexarbeiterin aus Julia Wolfs Erstling „Alles ist jetzt“ nicht unverwandt.
Einer von Walters kindlichen Verfolgern ist Schorsch, der Sohn eines Rechtsanwalts. Er weist eine andere typische Biografie auf. Zuerst ist er nur ein reiches Kind, das die Armen verachtet, dann wird er links, beschimpft seinen Vater als Nazi, reist ausgiebig durch die Welt, und als es ans Erben geht, macht er Frieden mit dem alten Herrn. Walter Nowak widern solche Lebensläufe an. Er ist entsetzt über Yvonne, als sie sich ins Zeug legt, um Schorsch Geld für Menschenrechtskram zu entlocken. Aber der Ex-Nicaragua-Fahrer, der jetzt lieber vom Bali-Urlaub erzählt, hat bei einem Essen zu viert ein offenes Ohr. Nur Walter, der sich mit seinen Erzählungen blamiert, stört. Der Bastard ohne Geschmack, so wird klar, hat sich hochgekämpft, einen mittelständischen Betrieb für Hebebühnen und Ähnliches in die Welt gesetzt, erfolgreich geführt – und verkaufen müssen.
Gerade, weil Julia Wolf das Thema „Leben in der Bundesrepublik“ sich so langsam entwickeln lässt und es aus Nowaks Gedankenschwall erst erschlossen werden muss, folgt man ihm am Ende aufmerksamer als einem brav heruntererzählten Roman. Und man erkennt die Schlüsselfunktion der Vater-Sohn-Geschichte. Walter Nowak hat Gisela und Felix früh verlassen, nicht zuletzt deshalb, weil er nie seinen Platz zwischen den beiden gefunden hat. Jahre später überzeugt ihn seine Lebensgefährtin Yvonne, dem Wunsch seines Sohnes nachzugeben, der das Grab des amerikanischen Großvaters besuchen möchte. Gemeinsam machen sich die drei auf nach Arkansas, dochmehr als für die Suche nach seinem Vater interessiert sich Walter Nowak für sein Jugendidol Elvis. Der Besuch im Museum in Memphis treibt Vater und Sohn für Jahre auseinander.
Doch auch das ist schon lange her. Als Walter mit blutigem Kopf zu Hause am Boden liegt und das blutende Schwein in der Küche, taucht Felix auf, um nach dem Vater zu sehen. Seine Mutter hat ihn alarmiert, die Vater-Sohn-Geschichte nimmt noch einmal Fahrt auf, ohne erkennen zu lassen, wie sie ausgehen wird. Als Felix verschwindet, steht Walter auf und vergreift sich im Wahn, die Frau im Bad, die ihm den Rücken zukehrt, sei die heimgekehrte Yvonne, an seiner ukrainischen Putzfrau. Die weiß sich zu wehren.
Eine gute Figur macht Walter Nowak am Ende so wenig wie am Anfang. „Hier liege ich nun. Ich weiß, wie das aussieht. Das sieht eindeutig aus. Aber ich kann das erklären.“ Nowak bleibt tragikomisch, als Held einer Satire, die sich zum Zeitporträt auswächst.
HANS-PETER KUNISCH
Julia Wolf: Walter Nowak bleibt liegen. Roman. Frankfurter Verlagsanstalt. Frankfurt am Main 2017. 158 Seiten, 21 Euro. E-Book 14,99 Euro.
„Hier liege ich nun.
Ich weiß, wie das aussieht.“
Julia Wolf in Klagenfurt, wo sie aus „Walter Nowak bleibt liegen“ las.
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