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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Neuphilologische Fakultät - Deutsches Seminar - Mediävistik), Veranstaltung: Walter von der Vogelweide. Diskussion - Reflexion - Kunst, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Walther von der Vogelweide als Sangspruchdichter und Propagandist über einen längeren Zeitraum hinaus. Dabei soll geprüft werden, inwieweit er Verfechter der Vorstellung eines Idealchristentums war und somit autonome, christlich motivierte…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Neuphilologische Fakultät - Deutsches Seminar - Mediävistik), Veranstaltung: Walter von der Vogelweide. Diskussion - Reflexion - Kunst, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Walther von der Vogelweide als Sangspruchdichter und Propagandist über einen längeren Zeitraum hinaus. Dabei soll geprüft werden, inwieweit er Verfechter der Vorstellung eines Idealchristentums war und somit autonome, christlich motivierte Züge hat mit in seine Dichtung einfließen lassen, die auf individuellen Glaubensüberzeugungen beruhen. Zudem soll geklärt werden, wie Walther sein Verhältnis zu Papst und Klerus offenbart und inwiefern sich die Sachlage hinsichtlich dieser Thematik im Zuge der Zeit verändert. Der Schwerpunkt liegt auf der dritten Strophe des Reichstons, dem Ottenton, vier Strophen aus dem Unmutston und dem Palästinalied. Anhand gezielter Untersuchungen und Interpretationsansätzen soll, sofern möglich, ein potentieller Arbeitgeber gefunden werden, um die Frage zu beantworten, ob Walther überhaupt Propagandist war, oder in welchem Rahmen er seine Töne schrieb bzw. vortrug. Die bestehenden Erkenntnisse sollen anhand der Primär- und entsprechender Sekundärliteratur aufgearbeitet werden. Bei diesem inhaltlichen und interpretatorischen Abriss, werden sprachwissenschaftliche Aspekte außer Acht gelassen. In Kapitel Fünf, dem eigentlichen Kernstück der Arbeit, sollen die gewonnen Erkenntnisse aus den Tönen auf die Fragestellung und das Thema hin untersucht werden. Alle anderen Töne resp. Lieder außer den oben genannten, können im Rahmen dieser Arbeit nicht berücksichtigt werden.

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