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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Walthers Minnelieder reichen von der “hohen“ bis zur “ebenen“ Minne. Aus dieser Beobachtung habe ich die Hypothese abgeleitet, dass er nicht eindeutig einer dieser Formen zuzuordnen ist, sondern stattdessen repräsentativ für die Entwicklung einer Minnekonzeption zu sein scheint. Um diese Annahme zu belegen, werde ich zunächst darlegen, wie sich der Minnesang als Gattung definieren lässt, um einen ersten Einblick in die Thematik zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Walthers Minnelieder reichen von der “hohen“ bis zur “ebenen“ Minne. Aus dieser Beobachtung habe ich die Hypothese abgeleitet, dass er nicht eindeutig einer dieser Formen zuzuordnen ist, sondern stattdessen repräsentativ für die Entwicklung einer Minnekonzeption zu sein scheint. Um diese Annahme zu belegen, werde ich zunächst darlegen, wie sich der Minnesang als Gattung definieren lässt, um einen ersten Einblick in die Thematik zu gewährleisten. Anschließend werde ich von der allgemeinen Definition zu Walthers persönlicher Auffassung von ‚minne‘ übergehen und aufzeigen, dass sich dort bereits einige innovative Ansichten finden lassen. Im Folgenden werde ich das Lied „Under der linden“ als Beispiel für ein Lied der ebenen Minne analysieren. Ich werde dann im Weiteren auf das mittelalterliche Frauenbild eingehen und anschließend auch die Gattung der „Frauenstrophe“ untersuchen. Damit verbinde ich das Ziel, einen Zusammenhang zwischen einer veränderten Minneauffassung und einem erneuerten Frauenbild herzustellen, die für mich untrennbar miteinander verbunden sind und deren Veränderung auch auf die mittelalterliche Gesellschaft anzuwenden ist.