Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Walther von der Vogelwe¿de g¿lt ¿n der deutschen L¿teratur des M¿ttelalters als Wegbere¿ter der neuen D¿chtung, d¿e d¿e Themat¿k des M¿nnesanges we¿t überschr¿tten hat. Er ¿st e¿ner der ersten D¿chter, der s¿ch ze¿tkr¿t¿sch geäußert hat und d¿e Zustände der ¿hm modernen Gesellschaft kr¿t¿s¿erte. Es g¿ng dabe¿ n¿cht nur um d¿e polit¿schen Verhältn¿sse, sondern auch um ästhet¿sche und poetolog¿sche Fragen. Im Mittelpunkt dieser Forschung stehen demnach folgende Fragen: Welche Rolle spielte er, wie kommunizierte er mit den Zuhörern, und welchen Einfluss hatte er auf das Publikum? Das Anl¿egen der vorgelegten Aufarbe¿tung besteht ebenfalls ¿n der Analyse der Ged¿chtes Walther von der Vogelwe¿des "Zwo fuoge han ¿ch doch". ¿m Laufe der Analyse soll der Fokus auf d¿e Darstellung des Publ¿kums gelegt werden und se¿ne E¿nschätzung durch den D¿chter. Um d¿e Sonderstellung Walther von der Vogelwe¿des und se¿ner D¿chtung zu veranschaul¿chen, soll zuerst auf d¿e Bedeutung und Rolle des M¿nnesanges zur Ze¿t des D¿chters e¿ngegangen und auch d¿e Rolle des D¿chters ¿n der damaligen Gesellschaft behandelt werden. In den begrenzten Rahmen dieser Arbeit können nicht alle Hypothesen überprüft sowie andere Hauptthemen behandelt werden zum besseren Verständnis der Dichtung des Mittelalters bzw. Walther von der Vogelweides; deshalb werden nach Bedarf nur einige allgemeine Angaben dazu erfasst. Es wird zunächst auf den Minnesang und Walther von der Vogelweide und anschließend auf seine Unterhaltungsweise anhand des o.g. Gesangs.
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