Wanda ist ein Drama des deutschen Schriftstellers Gerhart Hauptmann. Das Stück erzählt die Geschichte einer jungen Frau namens Wanda von Dunajew, die in einer ländlichen Gemeinschaft aufwächst. Wanda ist eine lebhafte und leidenschaftliche Person, die sich von den gesellschaftlichen Konventionen und Normen ihrer Zeit befreien will. Sie träumt von einem Leben voller Freiheit und Selbstbestimmung, fernab der engen Grenzen, die ihr als Frau auferlegt werden. Als sie den reichen Landbesitzer Henry von Treffen kennenlernt, entwickelt sich zwischen ihnen eine leidenschaftliche Liebesbeziehung. Doch ihre Beziehung wird von den sozialen Unterschieden und den Erwartungen der Gesellschaft erschüttert. Wanda steht vor der schwierigen Entscheidung, ob sie ihren eigenen Wünschen und Gefühlen folgen oder den Erwartungen der Gesellschaft nachgeben soll. Das Drama thematisiert die Konflikte zwischen individueller Freiheit und gesellschaftlichen Zwängen, zwischen Liebe und Vernunft. Es zeigt die Auswirkungen der sozialen Hierarchie und der Geschlechterrollen auf das Leben und die Entscheidungen der Protagonistin. Gerhart Hauptmann porträtiert Wanda als eine starke und mutige Frau, die sich gegen die Konventionen ihrer Zeit auflehnt und ihren eigenen Weg sucht. Das Stück stellt Fragen nach der Rolle der Frau in der Gesellschaft und nach der Möglichkeit, persönliches Glück und Erfüllung zu finden. Wanda ist ein tiefgründiges Drama, das die Leserinnen und Leser zum Nachdenken über die Themen Liebe, Freiheit und Selbstbestimmung anregt. Es zeigt den Kampf einer jungen Frau, ihre eigenen Träume und Wünsche zu verwirklichen und sich gegen die Normen und Erwartungen der Gesellschaft zu behaupten.
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