15,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), Veranstaltung: Die Personennamen in der Geschichte des Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn Nachwuchs ansteht, dann beginnt für die meisten werdenden Eltern die große Suche nach dem geeigneten Namen. Die Auswahl ist riesig und um so schwerer fällt die Entscheidung. Einige andere Paare wiederum haben klare Vorstellungen, wie ihr Kind heißen soll. Woher sie den Namen ´haben`, können aber die meisten nicht mehr sagen. Ein generelles Motiv lässt sich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), Veranstaltung: Die Personennamen in der Geschichte des Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn Nachwuchs ansteht, dann beginnt für die meisten werdenden Eltern die große Suche nach dem geeigneten Namen. Die Auswahl ist riesig und um so schwerer fällt die Entscheidung. Einige andere Paare wiederum haben klare Vorstellungen, wie ihr Kind heißen soll. Woher sie den Namen ´haben`, können aber die meisten nicht mehr sagen. Ein generelles Motiv lässt sich nicht ableiten. Das Hauptmotiv der meisten Eltern ist der Gefallen an einem bestimmten Namen. Objektiv ist dieses Motiv nicht zu begründen. Es scheint, dass sich die Namensgebung heute von historischen Funktionen, Traditionen und Bräuchen gelöst hat. Nicht die Bedeutung eines Namens, sondern die Ästhetik des Klangs ist für viele der ausschlaggebende Faktor bei der Namenwahl. In folgendender Ausarbeitung soll der Versuch unternommen werden, die verschiedenen Aspekte bei der Namenswahl darzustellen und zu erläutern. Klang, Bedeutung, Tradition, rechtliche Vorschriften sowie die Bildung neuer Vornamenmoden sollen mit Hilfe von Tabellen, Statistiken und Beispielen untersucht werden. Ein kurzer geschichtlicher Rückblick soll einen Überblick über die Veränderungen vergangener Namenmoden geben. Vor- und Rufnamen liefern sicherlich keine hundertprozentigen Informationen über den Wandel der politischen Einstellungen und der sozialen Mentalität, aber sie sagen einiges aus über die öffentliche Meinung einer Gesellschaft. Damit ist gemeint, dass die Verwendung bestimmter Namenvarianten Ideologien aufdecken aber auch verschleiern kann. Dementsprechend sollen die sozialen Dimensionen der Namengebung und -verwendung ausgewertet und dargelegt werden. Welche Namen waren 1933 oder 1962 besonders beliebt und welche sind es heute? Was bewegte die damaligen Eltern zu bestimmten Vornamen und welche Motive haben die heutigen? Diese und andere Fragen sollen im Rahmen dieser Arbeit beantwortet werden.