Fachbuch aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,7, Universität Münster (Soziologie), Veranstaltung: Familiensoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Bericht erläutert den Wandel der familiären Lebensformen der letzten 20 Jahre und greift Themen wie Mehrgenerationenhaushalte, Pluralisierung, Scheidungs- und Geburtenraten auf. Es gibt immer mehr Lebensformen, in denen Menschen ihr Leben verbringen. Ursprünglich gab es nur eine verbreitete Lebensform, die der bürgerlichen Familie. Heute bestehen viele verschiedene, da sich zahlreiche neue (familiale) Lebensformen herausgebildet haben. In den 80er Jahren zählte man bis zu 32 nach unterschiedlichen Kriterien differenzierte Lebensformen, wovon 89% der Personen in den häufigsten acht leben. Kriterien können sich bspw. auf Familienmuster, wie Patchworkfamilie, Werkstattfamilie, Matrixfamilie etc. oder auf den Status, wie verheiratet, geschieden, alleinstehend etc. beziehen. Aufgrund der zunehmenden Vielfalt der Lebensverlaufsmuster bzw. dem Anstieg der Heterogenität der Lebensverläufe spricht man von Pluralisierung der Lebensformen.
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