Am Beispiel deutscher Universitätsverwaltungen geht Michael Borggräfe der Frage nach, wie sich Organisationen auf der Basis ihrer Organigramme analysieren lassen. Der Autor entwickelt ein systematisches, regelgeleitetes und replizierbares Verfahren zur Analyse von Organigrammen, das sich sowohl auf qualitative als auch auf quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung stützt. Dieser innovative Ansatz einer systematischen Organigrammanalyse liefert neue Einblicke in Veränderungen des Managements und der Administration deutscher Hochschulen. Das entwickelte Verfahren selbst bietet sowohl der Hochschul- als auch der Organisationsforschung potenzielle Anwendungsmöglichkeiten in weiteren organisationalen, nationalen und internationalen Kontexten und ist anschlussfähig für andere methodische Zugänge.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Dr. Michael Borggräfe ist Postdoktorand am Leibniz Center for Science and Society (LCSS) der Leibniz Universität Hannover im Arbeitsbereich Methodologie der Hochschul- und Wissenschaftsforschung.
Der Inhalt
- Universitätsverwaltungen im Spiegel deutscher Hochschulreformen
- Die Universität als organisierte Institution
- Die historische Genese des Organigramms
- Systematische Organigrammanalyse und E-Mail-Befragung
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften mit den Schwerpunkten Organisationsforschung, Verwaltungswissenschaften und Hochschulforschung
- Hochschulmanagerinnen und -manager sowie Praktikerinnen und Praktiker in der Hochschulverwaltung
Der Autor
Dr. Michael Borggräfe ist Postdoktorand am Leibniz Center for Science and Society (LCSS) der Leibniz Universität Hannover im Arbeitsbereich Methodologie der Hochschul- und Wissenschaftsforschung.
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