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Diffusion, das Phänomen, das wir täglich miterleben können, wenn wir Milch in den Frühstückskaffee giessen und deren selbständige Ausbreitung betrachten, hat seit 200 Jahren auch die Wissenschaftler fasziniert. Von Adolf Fick, der die Diffusionsgesetze aufstellte, bis hin zu Albert Einstein, der die Brownsche Bewegung sehr kleiner Teilchen in seine Dissertation erklärte. Heute kann man die Bewegung einzelner Atome sogar experimentell verfolgen.
In der jüngeren Vergangenheit entstand wachsendes interdisziplinäres Interesse an der Erklärung von Diffusionsbewegungen außerhalb der
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Produktbeschreibung
Diffusion, das Phänomen, das wir täglich miterleben können, wenn wir Milch in den Frühstückskaffee giessen und deren selbständige Ausbreitung betrachten, hat seit 200 Jahren auch die Wissenschaftler fasziniert. Von Adolf Fick, der die Diffusionsgesetze aufstellte, bis hin zu Albert Einstein, der die Brownsche Bewegung sehr kleiner Teilchen in seine Dissertation erklärte. Heute kann man die Bewegung einzelner Atome sogar experimentell verfolgen.

In der jüngeren Vergangenheit entstand wachsendes interdisziplinäres Interesse an der Erklärung von Diffusionsbewegungen außerhalb der Naturwissenschaften. Die Invasion neuer Tier- und Pflanzenarten als Folge einerseits der Globalisierung unserer Welt, andererseits des Klimawandels, die Wanderung der modernen Menschen in ihre heutigen Siedlungsgebiete und die Ausbreitung von Meinungen, Gerüchten und Sprachen sind bemerkenswerte Beispiele für Diffusionsvorgänge weit ab der Naturwissenschaften.

Ohne viel Mathematik werden hier die bestechenden Ähnlichkeiten verschiedener Diffusions- oder Wanderungsbewegungen aufgezeigt.


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Autorenporträt
Habilitation TU München, Professor Physik Freie Universität Berlin, Professor Universität Wien, Direktor Hahn-Meitner-Institut Berlin, Sprecher Strukturforschung Berlin-Brandenburg, Präsident Österreichische Physikalische Gesellschaft, Mitglied von Aufsichtsräten und Wissenschaftlichen Beiräten Europa, Deutschland, Österreich. Längere Gastaufenthalte USA, Japan, Frankreich, Indien.

Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.06.2007

Wandern ohne Ziel
Von Atomen und Lebewesen

Nicht nur in der Wissenschaft sind Projekte, wie schon der Bedeutung des Wortes zu entnehmen ist, zielgerichtet. Ebenso ist es auch die militärische Strategie. Der Wiener Physiker Gero Vogl hat sich die Frage gestellt, ob Zielverfolgung nicht vielleicht eine Strategie ist, die nur der Mensch - und das auch erst in jüngerer Zeit - befolgt. Denn in der Natur, so seine These, liefen die Vorgänge über ziellose Wanderungen ab, die die Physiker und Chemiker als Diffusion, die Biologen, Archäologen, Ethnologen und Ökologen als Ausbreitung und die Soziologen als Ideentransfer bezeichnen. In einer Vorlesung hat der Physiker versucht, Querverbindungen zwischen diesen ganz unterschiedlichen Disziplinen herzustellen, und daraus ist sein Buch "Wandern ohne Ziel: Von der Atomdiffusion zur Ausbreitung von Lebewesen und Ideen" entstanden. Aufbauend auf einfachen mathematischen Gleichungen, beschäftigt er sich unter anderem mit der Ähnlichkeit von Modellen, mit denen das Eindringen von Sauerstoff in Metalle und das Eindringen fremder Lebewesen in bisher von ihnen unbesiedeltes Territorium beschrieben werden können.

G.P.

Gero Vogl: "Wandern ohne Ziel. Von der Atomdiffusion zur Ausbreitung von Lebewesen und Ideen". Springer Verlag, Heidelberg 2007. 199 S., geb., 34,95 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Aus den Rezensionen:

"... Es ist Ergebnis einer Vorlesung, und es hat viel vom Vorlesungscharakter und dem persönlichen Stil des Autors behalten. Wer Gero Vogl kennt, hört ihn förmlich vortragen. ... Die Stärke dieses bemerkenswerten Buches ist die Weite des Horizonts, die den Blick leitet aus den 'harten' Naturwissenschaften in eine Vielzahl anderer Bereiche ... Anekdoten aus der Geschichte, dem heutigen Wissenschaftsbetrieb und der persönlichen Erfahrung des Autors lockern die Darstellung auf und geben dem Leser die Muße, das Gebotene zu reflektieren ..." (in: , 2007, Issue 3, S. 9)

"... Nachdem uns Gera Vogl gleich mit der köstlichen Umschreibung 'Wandern ohne Ziel' in der Überschrift einlädt, im wahrsten Wortsinn von althergebrachten und allzu eingefahrenen Wegen abzuweichen, versteht er es, beim Leser diese Faszination über das gesamte Büchlein wach zu halten. ... Ein ganz besonderer Reiz dieses Büchleins besteht aber darin, dass immer wieder der Bereich von Physik und Chemie verlassen wird und die unterschiedlichsten 'Zufallswege' in ganz anderen Gebieten betrachtet werden. ... Schließlich berichtet das Büchlein von Veränderungen in unseren Sprachen ..." (Jörg Kärger, in: Physik Journal, 2008, Vol. 7, Issue 1, S. 71)

"... Sehr persönlich und mit viel Engagement versucht der Autor dem Leser die Faszination und den richtigen Blick für Diffusionsvorgänge zu vermitteln. ... Das Buch, das mit wenigen Formeln auskommt, kann allen Interessierten der Naturwissenschaften empfohlen werden. Des Weiteren eignet sich das Buch in besonderem Maße als Grundlage für einen interdisziplinären Unterricht." (Christian Primetshofer, in: PLUS LUCIS, 2007, Issue 3, S. 52)
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