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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll die Frage „War Descartes ein Skeptiker?“ beantwortet werden. Aufbauend auf der Funktion des cartesianischen Zweifels und der drei Eigenschaften der Instrumentalität, Radikalität und Intentionalität des Zweifels wird zunächst in Kapitel 2 herausgearbeitet, wozu die skeptische Methode in den Meditationen dient und vor allem, ob diese Methode denen der Skeptiker…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll die Frage „War Descartes ein Skeptiker?“ beantwortet werden. Aufbauend auf der Funktion des cartesianischen Zweifels und der drei Eigenschaften der Instrumentalität, Radikalität und Intentionalität des Zweifels wird zunächst in Kapitel 2 herausgearbeitet, wozu die skeptische Methode in den Meditationen dient und vor allem, ob diese Methode denen der Skeptiker der damaligen Zeit ähnelt oder sogar gleicht, oder ob Descartes´ Zweifel gänzlich anderer Natur ist. Um dies zu bewerkstelligen, muss vor allem das Gewisse, das bei Descartes die wichtigste Rolle zugeschrieben bekommt, erklärt werden. Da dies das Zentrale in den Meditationen darstellt, muss die Rolle des Zweifels zwangsläufig daran gebunden sein. Es wird also gezeigt, wie Descartes den Zweifel benutzt, was er genau bezweifelt und worauf sein methodischer Zweifel gerichtet ist. Gleichzeitig wird nach und nach erklärt, welche Haltung die Skeptiker gegenüber Descartes einnehmen und illustriert welcher Natur der Zweifel der Skeptiker ist, um so den Vergleich zur cartesianischen Zweifelsmethode zu vollziehen. In Kapitel 3 werden dann anschließend Problemstellungen, die sich aus der cartesianischen Methode ergeben diskutiert. Diese bestehen aus der Frage, inwieweit eine rein aus dem Verstand entwickelte Gewissheit für die Wissenschaften als oberstes Prinzip gelten kann. Kann nun wirklich mit „Gewissheit“ gesagt werden, dass alles aus diesem ersten unbezweifelbaren Prinzip abgeleitet werden kann? Zudem ergibt sich zwangsläufig auch die Frage, ob Descartes es tatsächlich geschafft hat, etwas Unbezweifelbares rein rational herzuleiten oder ob nicht dieses scheinbar Wahre auch Zweifel aufwirft. Des Weiteren wird noch das Körper – Seele Problem angeführt. Dieses diskutiert die Frage ob mit Descartes Argumentation wirklich bewiesen ist, dass die Seele beziehungsweise der Geist gesondert vom Körper existiert. Schließlich wird dann in Kapitel 4 das Wichtigste der gesamten Arbeit noch einmal zusammengefasst. Die nun folgenden Kapitel beziehen sich ausschließlich auf Descartes Meditationen. Diesbezüglich wird die Vorgehensweise und der Gedankengang Descartes‘ hauptsächlich aus den ersten beiden Meditationen verwendet, weil vor allem dort das Zweifeln seinen Höhepunkt erreicht und er dort sein Cogito-Argument entwickelt. So wird die ganze Wesensart des Zweifels am Besten gezeigt und deutlich, inwieweit sein Zweifel skeptische Züge beinhaltet.