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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Übersetzen und Dolmetschen), Veranstaltung: Les élections en France, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem ersten Wahlgang der französischen Präsidentschaftswahlen am 21. April 2002 befand sich das ganze Land in einem Ausnahmezustand. Den zweiten Wahlgang hatten nicht wie erwartet der französische Staatpräsident Jacques Chirac (RPR) und der Premierminister Lionel Jospin (PS) erreicht, sondern Chirac und der Kandidat der rechtsextremen Front National, Jean-Marie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Übersetzen und Dolmetschen), Veranstaltung: Les élections en France, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem ersten Wahlgang der französischen Präsidentschaftswahlen am 21. April 2002 befand sich das ganze Land in einem Ausnahmezustand. Den zweiten Wahlgang hatten nicht wie erwartet der französische Staatpräsident Jacques Chirac (RPR) und der Premierminister Lionel Jospin (PS) erreicht, sondern Chirac und der Kandidat der rechtsextremen Front National, Jean-Marie Le Pen. Nach der Bekanntgabe der ersten Hochrechnung ging ein Schock durch das Land. Schon in der Nacht auf den 22. April gingen Tausende von Demonstranten auf die Strasse, um gegen den Einzug von Le Pen in den zweiten Wahlgang zu demonstrieren. Gleichzeitig wurden erste Anschuldigungen laut. Noch nie zuvor in der Geschichte der fünften Republik hatten so viele Politiker um das Amt des Präsidenten kandidiert. Den vielen kleinen Kandidaten wurde vorgeworfen, sie hätten durch ihre Kandidatur zur Zersplitterung der Linken beigetragen und somit Jospin um den Einzug in den zweiten Wahlgang gebracht, da sonst alle Wähler der Linken ihre Stimmen auf ihn vereinigt hätten.

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