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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: sehr gut, Universität Zürich (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Saget mir waz minne ist, Sprache: Deutsch, Abstract: Als sich mir in einem Kolloquium die Aufgabe stellte, eine „philologisch genaue“ und „eigenständige“ Interpretation von Neidharts „Winterlied 24“ (Zählung S. Beyschlag) zu liefern, war die Neugier diesem Gedicht gegenüber noch aus einer früheren Begegnung wach. In einer Arbeitsgruppe hatten wir versucht, die erste Zeile genau zu übersetzen und die Erfahrung gemacht, dass…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: sehr gut, Universität Zürich (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Saget mir waz minne ist, Sprache: Deutsch, Abstract: Als sich mir in einem Kolloquium die Aufgabe stellte, eine „philologisch genaue“ und „eigenständige“ Interpretation von Neidharts „Winterlied 24“ (Zählung S. Beyschlag) zu liefern, war die Neugier diesem Gedicht gegenüber noch aus einer früheren Begegnung wach. In einer Arbeitsgruppe hatten wir versucht, die erste Zeile genau zu übersetzen und die Erfahrung gemacht, dass dieses Unterfangen nicht so einfach ist. Lange hatten wir diskutiert, aber zu einem Verständnis des Liedes waren wir nicht eigentlich gekommen. Offensichtlich konnte man ihm mit den alten Gewohnheiten nicht ohne Weiteres näher kommen. Seltsam unkohärent scheinen die Strophen aneinander gereiht zu sein. In dieser Arbeit möchte ich in einigen Stationen den Weg nachzeichnen, auf den ich beim Versuch geriet, einem Verständnis der in Frage stehenden Strophen näher zu kommen. Ich möchte zeigen, auf welche Weise es mir nach dem heutigem Wissensstand möglich wurde, den Text in seinen Kontexten genauer zu sehen und zu verstehen.