Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,7, Fachhochschule im Deutschen Roten Kreuz Göttingen (Hochschule wurde zum 01.10.2008 geschlossen), Veranstaltung: Gestaltung sozialer Dienstleistungen, Sprache: Deutsch, Abstract: „Das Niveau eines Menschen ist außer an anderen Dingen auch daran zu erkennen, wie weit er fähig ist, über seine Gruppe hinauszuschauen.“ 1 Menschen bilden die Struktur einer Organisation und treffen dabei Entscheidungen. Mit dem Zitat beschreibt Tucholsky meines Erachtens auch die Grundproblematik vieler Non-Profit-Organisationen, wenn es darum geht Marketing für sich zu nutzen. Es gibt sie wirklich, Organisationen die eingesponnen in ihre kleine Welt auf Marketingmaßnahmen verzichten und sich dann wundern, dass man sie nicht zur Kenntnis nimmt. Doch was ist an Non-Profit-Organisationen (im folgenden NPOs genannt) so anders und woher kommt der Glaube, dass Marketing doch nur etwas für gewinnorientierte Unternehmen sei? Tue Gutes und sprich darüber! Dieser Satz ist leider erst bei wenigen NPOs das Motto. Dabei möchte man zwar bekannter werden, gleichzeitig aber nicht auffallen, vor allem nicht politisch. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten kann aber das professionelle Marketing sogar kleineren NPOs helfen, sich positiv auf dem Markt zu behaupten. Es sollen in dieser Hausarbeit Antworten darauf gefunden werden, worin für NPOs die Vorteile des Marketings und insbesondere der Kommunikationspolitik liegen. Dazu werden die Grundlagen des Marketings bezogen auf NPOs erläutert, sowie die einzelnen Marketinginstrumente dargestellt. Der Vergleich mit den gewinnorientierten Organisationen verdeutlicht dabei die Unterschiede beider Bereiche. Der Schwerpunkt bei der Betrachtung liegt auf dem Marketing-Instrument der Kommunikationspolitik, das vorgestellt und dessen Nutzen herausgearbeitet wird. Den Abschluss bildet eine kritische Betrachtung, warum NPOs das Marketing noch nicht ausreichend nutzen und warum es für sie notwendig ist.