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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Europäische Integration: Akteure, Institutionen, Politiken, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der am 01.05.2004 durchgeführten Osterweiterung der EU wurden zehn neue Mitglieder (Tschechien, Ungarn, Polen, Slowakei, Slowenien, Estland, Litauen, Lettland, Malta, Zypern) in die Reihen der alten EU-15 Staaten aufgenommen. Mit den neuen Beitrittsstaaten, Rumänien und Bulgarien, wurde am 01.01.2007 die derzeit bestehende…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Europäische Integration: Akteure, Institutionen, Politiken, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der am 01.05.2004 durchgeführten Osterweiterung der EU wurden zehn neue Mitglieder (Tschechien, Ungarn, Polen, Slowakei, Slowenien, Estland, Litauen, Lettland, Malta, Zypern) in die Reihen der alten EU-15 Staaten aufgenommen. Mit den neuen Beitrittsstaaten, Rumänien und Bulgarien, wurde am 01.01.2007 die derzeit bestehende Staatenanzahl von 27 erreicht. Die Länder Mittel- und Osteuropas (MOEL) bekräftigen mit diesem Schritt nicht nur ihren Willen zur politischen und realwirtschaftlichen Integration durch die Beteiligung am europäischen Binnenmarkt, sondern verpflichten sich insbesondere dazu, eine monetäre Integration (währungspolitische Anbindung) mit dem Eintritt in die Europäische Währungsunion (EWU) anzustreben, den sie nach eigenen Einschätzungen durch schnellstmögliche Beitrittstermine realisieren wollten. Die hierfür aufgestellten ambitionierten Zielsetzungen, sollte sie bald in den Genuss der propagierten makro- und mikroökonomischen Vorteile der Währungsunion bringen. Estland, Litauen, Slowenien und Lettland zeigen sich am ehrgeizigsten, sind sie doch schon kurz nach der EU-Osterweiterung dem Europäischen Wechselkursmechanismus (WKM II) beigetreten (Litauen 2005) und verfolgten das Ziel, bereits 2007 (Litauen 2008, Slowakei 2009) als erste osteuropäische Länder den Euro einzuführen. Außer Slowenien, das am 01.01.2007 und Malta bzw. Zypern, die am 01.01..2008 als einzige Länder in der EWU aufgenommen wurden, bereitet es vor allem den großen Länder Polen (kein offizielles Beitrittsdatum), Ungarn und Tschechien (beide Beitritt 2010 geplant) Probleme die vorgeschriebenen ökonomischen Bedingungen - die Maastrichter Konvergenzkriterien - zum EWU-Beitritt zu erfüllen. Die Realisierung dieser Vorschriften würde die Eintrittskarte in das 'Währungsunionsparadies' der EU bedeuten, und trotz der Tatsache, dass einige Länder, wie die Baltischen Staaten der Erfüllung nahe stehen, konnten sie eine Aufnahme in die EWU nicht verwirklichen. Daher stellt sich an dieser Stelle die Frage nach den Gründen, die einen Beitritt zur EWU verhindern, die also insbesondere für die Nicht-Erfüllung der Maastrichter Konvergenzkriterien verantwortlich sind! Handelt es sich hierbei um rein ökonomische Kausalitäten oder spielt die politische Determinante eine entscheidende Rolle in den innenpolitischen Entscheidungsstrukturen der Beitrittsländer?

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