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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Klarmachen zum Ändern!" Mit diesem Wahlspruch tritt die Piratenpartei Deutschland bis heute auf ihrer Homepage auf. Sie sorgten in ihrem nun fünfjährigen Bestehen in Politik, Presse und Wissenschaft für Wirbel und viele Fragen, aber auch Bewunderung, Faszination und Hoffnung. Inzwischen gab es jedoch auch Wut, Fassungslosigkeit und Zweifel gegenüber dieser Partei. In der politikwissenschaftlichen Literatur gibt es inzwischen einiges zur Analyse der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Klarmachen zum Ändern!" Mit diesem Wahlspruch tritt die Piratenpartei Deutschland bis heute auf ihrer Homepage auf. Sie sorgten in ihrem nun fünfjährigen Bestehen in Politik, Presse und Wissenschaft für Wirbel und viele Fragen, aber auch Bewunderung, Faszination und Hoffnung. Inzwischen gab es jedoch auch Wut, Fassungslosigkeit und Zweifel gegenüber dieser Partei. In der politikwissenschaftlichen Literatur gibt es inzwischen einiges zur Analyse der Partei. Diese beschreiben meistens detailliert die Entstehungsgeschichte, versuchen ihre Wähler zu identifizieren und untersuchen, warum diese Partei so viele Wahlen gewonnen hat. Die Presse interessiert sich neben diesem vor allem dafür, ob diese Partei 2013 in den Bundestag einziehen wird. Diese Arbeit soll einen weiteren Beitrag zur Analyse der Piratenpartei Deutschland leisten. In diesem Zusammenhang habe ich mir die Frage gestellt: „Warum kam es zur Gründung der Piratenpartei Deutschland?“. Mich interessiert bei der Beantwortung dieser Forschungsfrage, was sich in der Gesellschaft geändert hat und welcher Konflikt dazu führte, dass sich eine neue Partei bilden musste. Deshalb steht im Fokus dieser Arbeit, welche Konfliktlinie zur Gründung der Piratenpartei führte oder ob sich gar eine neue Konfliktlinie in der deutschen Gesellschaft herauskristallisiert hat. Es interessiert dabei weniger, aber es ist auch nicht irrelevant, wer die Piraten wählt oder wo sie sich jetzt als Partei hinbewegt. Wichtig ist der Grund für ihre Entstehung. Es soll in dieser Arbeit um den Wandel in der deutschen Gesellschaft gehen, weshalb sie für die aktuelle Gesellschaftsforschung von Relevanz ist. Um eine Konfliktlinie in einer Gesellschaft zu finden, wird zuerst definiert, was ein Cleavage, also eine Konfliktlinie ist. Dieser Begriff wurde von Lipset und Rokkan geprägt, deren Rekonstruktionsmodell des 1920 bestehenden Parteiensystems Europas im Anschluss dargestellt wird und folgend die Erweiterung von Ingleharts Cleavage des Postmaterialismus. Im Empirieabschnitt wird der deutsche gesellschaftliche Wandel untersucht, um nach einer kurzen Genese der Piratenpartei Schlussfolgerungen zu ziehen. Es wird erklärt, welcher Faktor die Gesellschaft bewegt und wie dieser dazu führte, dass sich die Piratenpartei Deutschland gründen musste.